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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
März 2002
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch

Freitag, 1. März 2002

Dienstl. Gespr. i. d. Kanzl. M. bzgl. HP.
Braustelle in Köln-EhrenfeldAnschließend Ortstermin in der »Braustelle« nebenan, wo wir dem netten Wirt die selbstgebrauten Biervorräte tüchtig dezimierten.
Bei nächsten Mal dürfen wir die Kessel im Keller besichtigen, aus denen das naturtrübe Kölsch stammt, von dem man keinen Kopf kriegt, wie mein Anwalt nicht müde wurde zu betonen. Allerdings kriegt man einen guten Hunger: Dagegen empfehle ich die Rheinische Brotzeitplatte mit frischem Brot und rustikalem Belag.

Samstag, 2. März 2002

Von dem Bier kriegt man tatsächlich keinen Kopf – wohl aber rebelliert der Magen ob der Zigarren, mit denen ich die Anwesenden versorgt hatte …

Montag, 4. März 2002

Zeit ist Geld. Stimmt das eigentlich? – Ja, wenn man in seinen Excel-Dateien wirklich alles auf Euro umrechnen läßt, wird aus dem 04.03.2002 plötzlich 1.560.463,84 €.

Dienstag, 5. März 2002

Fahr' ich mal wieder in die Eifel – solange es sie noch gibt! Irgendein Forscher hat uns kürzlich mal wieder Angst gemacht, die Vulkane schliefen nur und können ganz bald wieder ausbrechen.

Das Weh in Hals und Lunge wandert langsam ins Ohr. Schitt, wäre ich mal gut in Aachen geblieben und nachem Dokter jejangen. Da fällt mir ein, ich könnte ja noch ein letztes Mal hier von Dr. Schmitz-Hillebrecht verarzten lassen. Es hieß, daß er sich demnächst zur Ruhe setzen wird …
Dummerweise war das letzte Woche! Dann kann ich ja auch so gesund werden.

Samstag, 9. März 2002

Fastenzeit? – Egal, heute werden Snickers-Muffins à la Josi gebacken!

Donnerstag, 14. März 2002

Bobbele hat unrecht: Mitunter ist es doch nicht so leicht, ins Netz zu kommen. Die folgende Fehlermeldung ist das Dreisteste, was sich AOL bei einem einfachen Anmeldeversuch meinerseits je geleistet hat:

AOL Bullshit

 

In Hannover grassiert wieder die Featuritis, zu deutsch: It's CeBIT-Time. Krampfhaft überlegen die Ingenieure, was so ein Handy nicht noch alles können soll. Denn die von der Marktforschung haben herausgefunden, daß längst jeder eins hat und kaum einer eins braucht. Was sollen die jetzt verkaufen? Also nun: Wie wir alle wissen, ist ein Farbdisplay für ein gutes Gespräch unerläßlich. Ständig zig tausend Klingeltöne und Logos verfügbar zu haben ebenfalls. Natürlich muß ich mit einem Telefon auch Photos machen können und sofort verschicken. Mit einigen Handys soll man sogar schon telefonieren können …

 

Süddeutsche Zeitung 14.03.2002Die Süddeutsche Zeitung scheint von NRW nicht viel zu halten:

 

Freitag, 15. März 2002

Nachdem ich mir auf Gran Canaria schon bei der einfachsten Konversation einen abgebrochen habe, lerne ich nun Español, so richtig von vorne. Habe daheim einen alten Kurs gefunden, ALDI '90, noch mit Kassetten, jesses. Im Vorwort schwärmt der Herausgeber von den umwälzenden europäischen Ereignissen des letzten Jahres. Und gibt einen Ausblick, daß die Welt weiter zusammenwächst, nicht zuletzt wegen »Btx und Datenbänken«, hihihi.
Jedenfalls lerne ich das jetzt. Danach kommt mir dann nichts mehr spanisch vor. (Und wieder fünf Euro in die Kalauerkasse!)

Warum ist uns das Englischlernen seinerzeit so leicht gefallen? Weil wir es mit Popsongs gelernt haben. Ohne Sting und Genesis müßte ich in England glatt verhungern … Also lerne ich nun Spanisch mit Shakira. Die auch musikalisch gut zu finden ich mich hier nicht zuzugeben scheue!

Schlauer werden mit TL: Diese hübschen spanischen Sonderzeichen erzeugt man auf der Tastatur, indem man die Steuerungstaste (STRG oder CTRL) gedrückt hält und den entsprechenden vierstelligen ANSI-Code eintippt:

ñ geht daher so: STRG + 0 2 4 1 (übrigens die Vorwahl von Aachen)
Ñ STRG + 0 2 0 9
¿ STRG + 0 1 9 1
¡ STRG + 0 1 6 1

Dicke EierMontag, 18. März 2002

Seit heute bin ich Sponsor der Tigerranch.

 

Mehr drin als man glaubt.
Diesmal dicke Eier, Mediamarkt schafft den Ausgleich:
(Vgl. diario trollo Dezember 2001)

 

Donnerstag, 21. März 2002

Happy 75th Birthday Genschman!

Freitag, 22. März 2002

Overmedicated & Understimulated: Wie weit man doch mit einem Online-Tagebuch kommen kann. Gentry Lane, eine Amerikanerin in Paris, zog mit ihren Aufzeichnungen die Aufmerksamkeit von Harald Schmidt auf sich, so daß der sie in seine Show einlud. Mal gespannt, wann ich entdeckt werde ;-)

Samstag, 23. März 2002

Die popligste Wette bei Gottschalk: Vier (!) Popsongs an den ersten 0,3 Sekunden erkennen. Das kann doch wohl jeder.

Montag, 25. März 2002

»And the Oscar© goes to …« Diesmal vor allem an die schwarzen Stars. Schön, ich kann das jedoch nicht beurteilen, denn ich habe die Filme noch nicht gesehen. Allerdings finde ich das wahrhaft rassistisch: Bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu betonen, daß Halle Berry schwarz ist und endlichendlich einen Oscar bekommen hat. Dadurch bekommt die Auszeichnung irgendwie ein Geschmäckle, als wär's nicht ihr Verdienst, sondern der ihrer Hautfarbe. Ein Quotenoscar sozusagen.
Denzel Washington hat auch einen kreije. Wie, der ist schwarz?!

Donnerstag, 27. März 2002

Matthias Beltz, Dudley Moore, Billy Wilder – wieso sterben jetzt auf einmal alle?

Samstag, 30. März 2002

Queen Mum nun auch †.

 

Ach ja:
Bevor diese Nacht wieder das lästige Rätseln losgeht: Eine Stunde vor!

 

Bis demnächst auf diesem Bildschirm,
troll

 

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