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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
Juli 2006
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch

Sonntag, 2. Juli 2006

Noch bevor die Tour des Franz endet, startet heute mit der 93. Tour de France, der gallischen Apothekenrundfahrt, eine weitere Herausforderung an Sitzfleisch und Kaltgetränkezufuhr (beim Zuschauer).

 

Montag, 3. Juli 2006

Moderation bei Astro-TV: »Nutzen Sie die Chance, mit einem berühmten Hellseher zu sprechen. Hallo, wer ist denn in der Leitung?«
Tz, ein schöner Hellseher ist das …

 

Dienstag, 4. Juli 2006

Heute Halbfinale.

Heute Deutschland gegen Italien.

Heute sollte es Pizza geben.

Um nämlich die Pizzabäcker zu ärgern:
Während des Spieles bestellen und mit Oliven, Tomaten und Mais in horizontalen Streifen belegen lassen – Pizza nero-rosso-d’oro!

– – –

Ups, morgen werden die schwarzrotgoldenen Fanartikel im 1-Euro-Shop wohl noch günstiger zu haben sein … Denn da haben die Pizzabäcker doch eher uns, den 1. FC Deutschland, geärgert, in der drittletzten und allerletzten Minute der Verlängerung, als wir uns innerlich schon aufs gnadenlose Abziehen beim Elfmeterschießen eingestellt hatten.

Vielleicht ganz gut so: Sonst wären die Ampeln auch noch auf schwarz-rot-gelb umgestellt worden.

Sehen wir es ein, Deutschland hatte keine Chance: Ich hatte Goleo beim Public Viewing nicht dabei.

Aber was soll's. Dann werden wir eben nächstes Jahr Weltmeister …

– – –

Ein Uhr nachts. Draußen wird der gemeine Öcher pragmatisch: Er kontert die »I-ta-li-a! I-ta-li-a!«-Rufe mit »Er-ste Li-ga! Er-ste Li-ga!«

 

Samstag, 8. Juli 2006

»Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!«

Ja, fast. Stuttgart …

Spiel um den Dritten Platz, ein letztes Mal zu Gast im eigenen Land.

Befinde mich im Egmont. Es läuft gerade die zweite Halbzeit, aber ich schaue nur mit einem halben Auge (aua!) hin und schreibe eigentlich E-Mails.

Um viertel nach acht hatte man noch freie Auswahl des Sitzplatzes – die Luft ist raus aus der WM™ allerseits.

Ich hoffe sehr, dass die in der regulären Spielzeit noch ein Tor schießen. Irgendwer – ich will heim! Im Moment geht das noch nicht, weil ich ja die Flasche Sekt an den Gewinner des heutigen Kneipen-Tippspiels überreichen soll.

Ferner hoffe ich, dass Herr oder Frau CHALLAGONDAVENKATESHWAR nicht gewinnen wird: Dessen/deren Namen müsste ich dann gleich nämlich vorne ausrufen.

– – –

So, 60. Minute, der Herr Podolski schießt das 2 zu 0. Komisch, auf einmal können die das.

Bei der Theken-WM hab ich eben – mal wieder auf Demokratie scheißend und mich streng nach Willkür lieber auf versiertes Servicepersonal verlassend – 0 zu 1 eingegeben … Um in der Wertung wenigstens noch ein bisschen nach vorne zu kommen, brauchen wir einen Außenseiter-Tipp – und vor allem dann ein Außenseiter-Ergebnis.

Mist: Herr oder Frau CHALLAGONDAVENKATESHWAR hat exakt 2 zu 0 getippt – bitte noch ein Tor! Egal für wen.

– – –

Der Herr Schweinsteiger hat gerade das 3 : 0 geschossen – schade für Herrn oder Frau CHALLAGONDAVENKATESHWAR. Und für mich: Denn mittlerweile könnte ich das zettelfrei aussprechen.

Sollte der Witzbold, der 10 : 0 getippt hat, doch noch Recht bekommen?!
(Die Ahnungslose mit ihrem 0 : 0 ganz sicher nicht …)

– – –

Das Spiel ist aus. Ich kann nach Hause!

Meine Glücksfee von früher am Abend übernahm die Preisverleihung. (»Simon Pflug« – das war ja wohl leicht!)

 

Sonntag, 9. Juli 2006

Endspiel. Italien gegen Frankreich also. Jesses, ein Nachbarschaftspiel! Und dafür organisieren wir denen eine WM™?! Laden 31 Nationen ein, putzen unsere Stadien heraus, tun so, als wären wir eigentlich ganz nett, weltoffen, multikulturell und sympathisch. Die Partie hätten die auch auf einem Acker an der Cote Azure austragen können.

Für ein Endspiel war es ganz schön laaangweilig – hätte nicht Zinedine Zidane das Rasenschach mit etwas Kopfarbeit aufgelockert … (Damit hat er gleich zwei Wettbewerbe gewonnen, nun ist er nicht nur »Wertvollster Spieler des Turniers«, sondern auch »Misses Next Match«.)

Doch Chapeau, Italia: Noch nie waren soviele Zweitligaspieler Weltmeister. (Das Geheimnis des italienischen Fußballs: In der Bundesliga kauft man Spieler, in der Serie A kauft man Schiedsrichter.)

 

Montag, 10. Juli 2006

Der Vollständigkeit halber: Bei der Theken-WM haben wir knapp verloren. Aber so ein 282. Platz ist ja auch was schönes …

Und was braucht man auch die Sportfreunde Stiller, wenn man doch sportliche Stillfreunde hat?!

 

Aaapropos Sport:

In meiner eigenen, fulminanten Fußballerkarriere in jungen Jahren war ich ein so wertvoller Spieler, dass ich beim Schulsport stets zuallerallerallerletzt eingewechselt – beziehungsweise: ausgewählt … – wurde.
In der Regel durfte ich ins Tor – man dachte wohl, da wäre der Kerl schön aus den Füßen und würde am wenigsten Schaden anrichten können. Welch fataler Irrtum! Jemanden mit Ballkontaktallergie zum Torwart zu machen!

Warum übte ich, respektive meine Nase, so eine Anziehungskraft auf den Ball aus? (Und jetzt komme mir keiner mit Newton!!! Damals betrug meine Masse nur zwei Drittel von der jetzt.)

Mein absoluter Lieblingssport war folgerichtig: Völkerball. Da muss man per definitionem dem Wurfgeschoss ausweichen. Überraschend gelenkig und agil brachte ich es dabei zu einiger Meisterschaft und befand mich oft als letzter im Feld. Und irgendwann ritt mich der Teufel, und ich fing mutig an, die Bälle zu fangen – und nun meinerseits die Gegner abzuschießen. Perfide: Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.

Später war ich auch ganz gut in Feldhockey. Wohl weil da Schläger zwischen mir und der kinetischen Energie des Projektils war. (Und weil ich es als einer der wenigen auf die Reihe bekommen haben, beim Laufen den Schläger unten zu halten, statt ihn den Mitspielern um die Ohren zu hauen.)

Noch besser fand ich dann in der Mittelstufe Volleyball. Klar: Nicht weit laufen und nur minimaler Ballkontakt, dazu (meist) ästhetische Bewegungsabläufe – ganz meine Linie.

 

SiegerurkundeWo wir gerade bei sportlichen Ruhmestaten sind: Ich hab es tatsächlich nur einmal nicht geschafft, eine Urkunde bei den Bundesjugendspielen zu verpassen. Und im letzten Schuljahr. in dem man diesen Quatsch mitmachen musste, ist es mir passiert:
Ich bin exakt 17 Punkte über dem Limit gelandet. Tragisch: Siegerurkunde aus Versehen!

Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Denn unter konsequenter Aufwandsvermeidung habe ich statt Hochsprung Weitsprung gewählt: Die gesprungene Höhe wäre zwar ungefähr identisch mit der gesprungenen Weite gewesen, aber bei Hochsprung muss man, wenn es ungünstig läuft, ja zweidutzendmal antreten. Beim Weitsprung hat man es nach drei Sprüngen geschafft. (Nun gut, was heißt »Sprung«: Es war mehr ein besserer Schritt … Und natürlich bin ich stilvoll stehend gelandet!)

Nach ähnlicher Strategie habe ich selbstverständlich den 100-Meter-Sprint gewählt. Diese Entscheidung entspringt einfacher Arithmetik: Was soll ich mich 1.000 Meter weit quälen, wenn es auch schon nach einem Zehntel der Distanz vorbei sein kann?

Wahrscheinlich hat die Wahl einer falschen Disziplin mir den Rest gegeben: Ich konnte genauso weit Kugelstoßen wie Ballwerfen …

 

Diese Einstellung hält bis heute an. Während alle Welt sich am Nordic Walking erfreut, halte ich es eher mit Southern Comfort.

 

Dienstag, 11. Juli 2006

Mal kurz dienstlich: Seit gestern läuft wieder ein neuer »Arbeiten & Lernen«-Lehrgang. 25 jugendliche Hartz-IV-Empfänger »wollen« ihren Hauptschulabschluss nachholen und ich helfe ihnen dabei als Sozialpädagoge, Organisator, Kriseninterventionskraft und Drill-Instructor. Das bedeutet, dass es im schönen heißen Sommer nun nicht langweilig wird. Irgendwas kommt einem halt immer dazwischen. Und wenn es ein Italiener in der 118. Minute ist.

 

Günther Jauch wird sonntags die neue Christine Sabiansen. Das macht die Chose noch übersichtlicher: Er stellt dann nicht nur die Fragen, sondern gibt gleich vier Antwortmöglichkeiten.

 

Mittwoch, 12. Juli 2006

Übrigens: Nicht mitspielen zu dürfen, ist elend, elend, elend; egal ob man 5, 15, 35 oder 55 ist …

 

Donnerstag, 13. Juli 2006

Kennt jemand Ray Wilson? Der ist zu unrecht eher unbekannt. Er wurde der Sänger bei Genesis, nachdem Phil Collins aufgehört hatte. (Wir berichteten.) Jedenfalls, besagter Herr Wilson ist jetzt wieder mit eigener Band auf Tournee und spielt nächste Woche in: Gerolstein! In der Burg Lissingen! In der Scheune!

(Für die Ortsunkundigen: Gerolstein ist ein Flecken in der tiefen Eifel, mit gut 8.000 Einwohnern, Ortsteile schon mitgezählt, und einer dieser Vororte ist besagtes Lissingen.)

Als ich das gestern in den Veranstaltungshinweisen im »Klenkes« las, ist mir fast das Frühstücksbrötchen aus dem Gebeiß gefallen. Ich habe den Termin sowieso eher zufällig entdeckt:
Ray Wilson kommt nach Gerolstein Beim Blättern bin ich an dem Wörtchen Gerolstein hängengeblieben. Und habe dann gestutzt: Der Ray Wilson? Kommt nach Gerolstein? Nach Lissingen? In die Scheune?
(Normalerweise hört für den »Klenkes« – wie auch für Aachener Nachrichten oder WDR-Lokal-Radio und -Fernsehen – die Welt bei Blankenheim auf. Von südlicher wird nur berichtet, wenn in Daun ein Mädchen vom Kirmesplatz katapultiert wird o.ä.)

Ich habe Karten für den Gig bestellt. Auch wenn das eine stressige Geschichte wird: Donnerstags muss ich auf jeden Fall länger arbeiten – und freitagfrüh wieder in Jülich sein.

Aber hey, auch wenn es stressig wird: Ray Wilson kommt nach Gerolstein! Nach Lissingen! In die Scheune!

 

Erst Peter, nun Ray – dieses Jahr krieg ich die Genesis-Sänger in Serie vor die jeweilige Haustür geliefert. Bin gespannt, wann Phil kommt.

 

Nachmittags wieder etwas eher Weibliches gemacht: Frustkauf in Klamottenläden. Ich konnte beim Sommerschlusseinkauf allerdings nur zwei Hosen anprobieren, da rann mir der Schweiß – sehr eklig, den Rest kaufte ich daher unanprobiert im Blindflug. Und was ich nicht alles gekauft habe! Hömmele Textil, in teils augenkrebserregenden Farben. Meine Sommergarderobe ist auf einen Schlag verdreifacht. Woran kann man erkennen, dass ich einkaufen war? Richtig, es gibt keine T-Shirts mehr in XXL.

 

Freitag, 14. Juli 2006

Französischer Nationalfeiertag. Ich blase zum Sturm auf die Destille!

 

Grund zum Feiern gäbe es: Peter kommt wieder! Wie die Aachener Zeitung berichtet, wird er für die Euregionale 2008 ein Projekt in Aachen machen, mit Musik und Kunst und CD/DVD, jippieh!

 

Dienstag, 18. Juli 2006

Und nun: das Wetter! Von Schlaf nachts zu sprechen, ist zuviel gesagt, es ist eher Schmoren im eigenen Saft.
In die Zeit bis zum Weckerklingeln passte – von der Zeit und den Temperaturen – die DVD »The Day after tomorrow«, der Film, in dem die nördliche Halbkugel innerhalb kürzester Zeit einfriert.

 

Energieverschwendung, Hausstaubexplosion und Bindehautentzündung hin oder her, ich habe mir im Technikmarkt einen Tisch-Ventilator gekauft. Der liefert zwar auch nur warme Luft, aber es ist herrlich, wenigstens einmal am Tag trockengeblasen zu werden. Die Alternative wäre, aus dem Fenster zu springen, da brächte wenigstens der Fahrtwind Abkühlung. Hinweis für spätere Generationen: 2006 wird in die Annalen eingehen als das Jahr, in dem der Sommer sooo heiß war.

 

Donnerstag, 20. Juli 2006

Ray Wilson in der SommerscheuneHeute Konzert von Ray Wilson. In Gerolstein. In Lissingen. In der Scheune.

Um es kurz zu machen: Es war großartig!

Ob Mister Wilson selbst das auch so sah? Jedenfalls ließ sein Gesichtausdruck beim Auftritt auf anderes schließen. Auftritt in Gerolstein? In Lissingen? In der Scheune …? Und da der Veranstalter sich die Werbung für den Gig gespart hatte, vor nur 100 Leuten. Ich hatte ja bereits mit solch liliputanen Dimensionen gerechnet. Doch wie deprimierend muss es für jemanden sein, der mit Genesis schon riesige Hallen gefüllt hat?

Aber er hat, wie es sich für einen Profi gehört, mit vollem Einsatz zweieinhalb Stunden allerfeinstes Material geliefert. Hey, es roquete! Dazu in exklusivem Ambiente: Ohne Gedränge an der frischen, hochsommerlichen Luft hervorragende Musik genießen.

Es war das beste Konzert, das ich je gesehen habe. Besser noch als der Del-Amitri-Auftritt damals. (Aber das ist eine andere Geschichte, und die soll ein andermal erzählt werden.)

Schade, nur Handy dabeigehabt, daher nur Photos in erbärmlicher Qualität. (Immerhin, ein Telefon mit dem man photographieren kann – wenn man das vor zehn Jahren wem erzählt hätte!) Brauche dringend eine Kamera für die Hosentasche.

 

Er speiste sein Programm zur Hälfte aus seinen eigenen rockigen Kompositionen und zur Hälfte aus alten, alten Genesis-Stücken, die er um Längen besser interpretiert als Phil Collins (Ray beweist Humor: Er benutzt ein altes Stage-Case von Collins …) und bei denen ich – nahezu als einziger unter den Anwesenden – komplett mitsingen konnte. (Einmal hat er sich versungen, zweimal die gleiche Strophe nacheinander.)
Seine Band war auch nicht schlecht. Für die komplexen Genesis-Arrangements muss man schon etwas mehr draufhaben als ein Kirmesmusikant.

Bei einigen Stücken hatte ich mit den Tränen zu kämpfen. Aber ich schäme mich nicht. (Genauso wie man sich nicht schämen muss, wenn man weinen muss, wenn die eigene Mannschaft in der letzten Minute des Halbfinales rausfliegt …)

In der Pause hätte ich den Künstler beinahe auf dem Klo getroffen. Wenn ich mehr Bier getrunken und dadurch länger gestrullert hätte, hätte ich es mit ihm gemeinsam getan. So gaben wir uns nur die Klinke in die Hand. Auch wenn das für den Star entwürdigend sein muss, die Toilette mit dem Publikum teilen zu müssen, für den Fan ist es ein exklusives Plaisir.

Ein bisschen Kontakt hatten wir dann doch noch. Als ich mir am Devotionalienstand seine (umwerfend gute) Live-CD und ein T-Shirt gekauft hatte, drehte ich mich um, und da stand er mit gezücktem Edding, um die Merchandising-Artikel der Gäste zu signieren.

Es hat sich also voll und ganz gelohnt, trotz Zeitmangels und Hitze in die Eifel zu pesen. Wann kommt Ray Wilson wohl nochmal? Nach Gerolstein? Nach Lissingen? In die Scheune? Bestimmt nicht so bald …

 

Als wir leider zeitig nach dem Gig nach hause gingen, hätte ich schwören können, dass sich die Jungens von der Band jetzt noch schön einen kaufen. Nach dem Auftritt in Lissingen. Vor 100 Leuten. In einer Scheune … Man kennt ja diese Schotten.

Und wenn ich nicht freitagmorgens um sechs nach Jülich hätte fahren und dort vor 25 Rabau… Teilnehmern Programm hätte machen müssen, wäre ich noch was dageblieben und hätte mitgesoffen. Man kennt ja diese Eifeler.

 

Als Einstiegsdroge empfehle ich daher die Doppel-CD »Live«:

 

 

Wer dann angefixt ist, möge sich den nächsten Kick damit verpassen:

»Live and Acoustic«

»Change«

»The Next Best Thing«

(»Change/The Next Best Thing« gibt's auch zusammen als Doppel-CD)

Stiltskin »She«

 

Freitag, 21. Juli 2006

Timing ist alles: Die Ventilatoren-Sonderfläche im Technomarkt ist komplett geräubert.

 Karli

Der Kaufrausch hält an. Am 20. August beginnen die World Equestrian Games Aachen 2006. Und die haben auch ein Maskottchen, den süßen Karli (mit Hose) …

 

 

Samstag, 22. Juli 2006

Gestern gediegener Wein-&-Käse-Abend im zentralsten Hinterhof Aachens. Ab Mitternacht nur noch Wasser und trocken Brot. Man sollte die Wirkung von Käse bei diesen Temperaturen nicht unterschätzen …

 

Canon Ixus i Zoom redUm zu zeigen, dass ich trotz Klamottenkauf, Plüschtieren und Frauenverständnis noch ein richtiger Mann bin, habe ich mir restalkoholisiert ein neues technisches Spielgerät bestellt, einen Snack im Handy-Format:
Wenn man damit jetzt noch telefonieren könnte, das wär's! Wahrlich, ich sage euch, das kommt auch noch, die digitale Revolution: eine Kamera, mit der man telefonieren kann …

 

Sonntag, 23. Juli 2006

Ray, nicht weinen: Bei Bob Geldorf in Mailand waren nur 45 Besucher.

 

Dienstag, 25. Juli 2006

»Man kann nicht nicht kommunizieren.« (Paul Watzlawick, heute 85.)

»Man sollte viel mehr miteinander sprechen – statt übereinander (TL, 35.)

 

Freitag, 28. Juli 2006

Da lag ich mit meinem ketzerischen »Apothekenrundfahrt« ja gar nicht so falsch. Es heißt, dass der gloriose Tour-de-France-Sieger Floyd Landis mit synthetischen Hormonen gedopt war.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man in Andreas' Klöten auch Testosteron findet …

 

Impressionen von der Gerolsteiner St.-Anna-Kirmes:

Impressionen von der Gerolsteiner St.-Anna-Kirmes

 

Sonntag, 30. Juli 2006

Gartenparty zum 23. Geburtstag (hüstel!) …

Gilas Gartenparty (23. ...)

 

… der zwar feucht endete, dann aber noch solche Bilder lieferte:

Panorama Gerolstein

 

Montag, 31. Juli 2006

Draußen wird’s wieder was kühler. Der Sommer – genauer: der dritte Jahrhundertsommer dieses Jahrhunderts – sagt zum Abschied leise flipflop.

 

 

So, Ihr Aldis, Lidls und Plusses da draußen:
Dieses Jahr bin ich der erste, der weihnachtlich schmückt!

 

Vom Maskottchen zur Persona non grata – und zurück
der Tröster von Witwen und Waisen

 

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