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Teig: |
200 g Mehl |
auf der Arbeitsfläche aufhäufen und eine Mulde formen. |
100 g kalte Butter |
würfeln und hinzufügen. |
50 g Zucker, |
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1 Prise Salz |
und |
1 Ei |
hinzufügen und alles mit einem Messer miteinander verhacken. Danach mit kühlen Händen kurz durchkneten. |
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30 Minuten in Folie gewickelt kaltstellen. |
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Belag: |
150 g Zucker |
in einem Topf unter ständigem Rühren behutsam karamellisieren. |
50 g Butter |
hinzufügen und verrühren. |
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~ 600-700 g säuerliche Äpfel |
waschen, entkernen und in ca. 7 mm dünne Scheiben schneiden. (Wer will, kann sie vorher schälen, geht aber auch ohne.) |
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Zusammenbau: |
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Eine runde Backform einfetten und die Apfelscheiben dachziegelartig überlappend hineinlegen. (Ja, richtig gelesen: Der Belag kommt zuerst!) Anschließend das Karamell drübergießen. Zum Schluss den Teig rund ausrollen und die Äpfel mit der Teigplatte bedecken. Die Ränder etwas nach innen drücken. |
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Backzeit: |
Die Tarte im vorgeheizten Backofen bei 200° (vorgeheizt) für 30 Minuten backen, bis der Teigdeckel hellbraun und knusprig ist. |
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Die Tarte anschließend aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Den Teig am Rand der Form etwas lösen und die Tarte auf einen großen Teller stürzen. Dazu der Teller über die Form legen und das Ganze beherzt umdrehen. Dies ist der frickeligste Teil der Aktion, denn wahrscheinlich wird etwas vom heißen Karamellsirup danebenlaufen. (Hilfreich ist, wenn man zur Sicherheit ein Küchenhandtuch drumrum packt.) Den vorbeigelaufenen Sirup fängt man natürlich auf und gießt ihn anschließend wieder über die Tarte. Ebenso können beim Stürzen Äpfel am Boden der Form haften bleiben, die vorsichtig mit einem Messer abgelöst werden. Am besten schmeckt die Tarte Tatin lauwarm. |