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– November 2019 –

Freitag, 1. November 2019

Majusebetter, da erging ich mich im letzten Monat doch im Aufzählen und Abfeiern zahlreicher Jubiläen – und habe das wichtigste vergessen!

 

Denn: Am 29. Oktober 1969 drückte der Student Charles S. Kline an der University of California in Los Angeles auf eine Taste. Wenn er das nicht getan hätte, könnte niemand diesen wundervollen Text hier lesen! Denn er übertrug damit erstmals eine Nachricht (»LOGIN«) von einem Computer an einen rund 500 Kilometer entfernten anderen Computer – es war die Geburtsstunde dessen, was wir heute Internet nennen.

 

 

 

Doch nun zu weniger schönen Dingen …

 

Ich gebe zu: An einem trüben Allerheiligenmorgen einen Photowalk durch die verlassen Gemeinde zu unternehmen, ist schon gemein. (Allerdings sieht der Leerstand in AC-City an einem strahlenden Sonnabendabend auch nicht viel sonniger aus.)

 

Lost Places Aachen

(Man klicke auf das Bild, um die Collage mit massig Pixeln Breite auf dem neuen 31.5‘‘-Monitor anzuschauen!)

 

Lost Places Aachen City

 

Lost Places Aachen City

 

Die Leuchtanzeige der Frittezang – eine vom Stararchitekten Peter Eisermann designte Bushaltestelle, die nur unwesentliche 30 Meter von der Stelle, wo der Bus hält, entfernt liegt … – könnte gelegentlich auch mal in Stand gesetzt werden.

 

Lost Places Aachen City

 

Lost Places Aachen City

 

Lost Places Aachen City

 

Lost Places Aachen City

 

E-Roller müde, E-Roller schlafen.

 

Lost Places Aachen City

 

Gewiss, rechts und links und davor und dahinter wäre jeweils genug Platz, um dran vorbei zu kommen. Aber wozu muss man sein doofes Gefährt ausgerechnet mitten auf dem Platz deponieren? Irgendwo muss der Fahrer anschließend ja hingegangen sein! Zum Himmel aufgefahren isser ja wohl nicht.

 

Lost Places Aachen City

 

Wer hat denn diese hässlichen Tische und Bänke genehmigt?! Wenn sonst ein Blumenkübel ohne Papiere vor einem Laden steht, kommt direkt das Ordnungsamt angerannt.

 

Lost Places Aachen City

 

Jeder McDonald’s hat schöneres Mobiliar. Oder ist das Sperrmüll?

 

 

Samstag, 2. November 2019

Jubilieret! Marillion feiern 2019 ihr 40-jähriges Bestehen. Und auch die zweite Inkarnation der Band begeht ein rundes Jubiläum: »Seasons End«, das erste Album mit dem neuen Frontmann Steve Hogarth, erschien 1989. (Trotzdem wird Derek William Dick in Presse und Rundfunk auf immerdar »der Ex-Sänger von Marillion« bleiben – so wie PG der von Genesis.)

 

 

Ach so, die Babyblauen Seiten, die einem erklären, was man hört, wenn man Progressive Rock hört, gibt’s auch schon seit 20 Jahren.

 

 

Sonntag, 3. November 2019

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

Vernissage »Punkt Linie Fläche Raum« im Atelierhaus Aachen (AHA) zum Abschluss des Bauhausjahrs. War mir jetzt auch langsam genug Bauhaus dieses Jahr.

 

 

Montag, 4. November 2019

Hui, da hab ich aber ein Fass aufgemacht! Gestern habe ich die Lost-Places-Bilder dann auch mal bei Facebook gepostet – und seitdem ist auf meinem Profil der Teufel los. 179 Reaktionen, 135 Kommentare und 466 Teilungen! And counting. Die einzelnen Photos haben auch noch mal durchschnittlich ein Dutzend Likes und hömmele Kommis.

 

Likes

 

So ein Feedback wünschte ich mir auch mal bei meinen schönen Bildern!!!1elf!

 

Die meisten Likes und Kommentare kommen von Leuten, die ich gar nicht kenne. Aber kein Wunder, dass diese Sache Kreise zieht, als würde man eine Hand voll Kiesel in einen See werfen – viertelstündlich! –, da das Ur-Posting so oft geteilt wird.

 

In Volkes Stimme klingen Bedauern, Entsetzen, Fassungslosigkeit, Wut, Hilflosigkeit, Entrüstung, Nostalgie, Resignation und Zynismus.

 

Man ergeht sich ferner in Mutmaßungen und Anschuldigungen, wer oder was für die Misere verantwortlich zeichne: Von »der« Politik im Allgemeinen und dem OB (der bekanntermaßen für alles im Städtchen höchstpersönlich und alleine zuständig ist) im Besonderen, über das Aquis Plaza und natürlich Amazon, Zalando und Co. – und dadurch natürlich uns alle, die wir dort einkaufen –, sowie den bisherigen Einzelhandel, der zu dappich war, hohen Service und niedrige Preise zu bieten, und natürlich die Parkgebühren und mangelnden Parkplätzen, bis zu den Immobilienbesitzern und Investoren, die es billiger kommt, ihre Hütten leerstehen zu lassen, als sie zu erträglichen Summen zu vermieten oder sie womöglich gar einem gemeinwesenorientierten Zweck zukommen zu lassen.

 

Und natürlich wären die geplanten Verkehrsänderungen (30er-Zone, Fahrradfreundlichkeit), die demnächst erst eungesetzt werden, jetzt schon schuld …

 

»Danke Merkel!« hat interessanterweise noch keiner geschrieben.

 

 

Mittwoch, 6. November 2019

Durch welch‘ lieblichen Klang bei mir seit vier Jahren die Weihnachtszeit eingeläutet wird? Glockengeläut oder Engelsgesang oder Last Christmas im Radio? Nein: Durch das Durchdrehen der Räder der Zugmaschine, die den Auflieger mit der Hütte vom Hexenhof/Haxenhaus die nasse, kopfsteingepflasterte Ursulinerstraße hochziehen will; meistens ist zur moralischen Unterstützung noch ein Gabelstapler vorneweg drangebunden, der dieses Ensemble unterstützt.

Habe leider schon wieder kein Photo von diesem jährlich wiederkehrenden Schauspiel – auch keinen Soundschnipsel –, aber hey, das wird man sich ja wohl vorstellen können!

 

 

So, nun ist es also soweit:

Seit 19 Jahren frage ich mich nämlich, wie lange ich wohl Internet- und Computerkurse für Senioren werde anbieten können. Dieses Semester ist mangels Teilnehmer wieder kein VHS-Kurs zustandegekommen. Zum einen gibt es wohl keine Senioren mehr, die die entsprechenden Fähigkeiten nicht schon in jüngeren Jahren erlernt haben – und der Rest denkt sich wohl, das brauche ich eh nicht mehr. Zum anderen dürften die meisten Leute im Privatbereich ihre Digitalaktivitäten auf Bildchengucken, Chatten und Skypen auf Handy und Tablet verlegt haben – dafür braucht man keinen großen Compi mehr. Und bevor ich »E-Mail – Technologie von vorgestern«, »Darknet für Senioren« und »Wie kriege ich Bitcoins aufs Sparbuch?« mache – oder gar altersmäßig in meine eigene Zielgruppe gerate! –, lass ich es nun bleiben; im nächsten Semester gibt es keinen Computerkurs an der VHS mit mir. (Für Einzelunterricht in Computerei und Photographie kann man mich aber weiterhin gerne buchen!)

 

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT.

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT

 

25 Jahre Café Chantant au EGMONT

 

 

Freitag, 8. November 2019

OK, bloß Warsteiner auf dem Riesenplakat. Aber trotzdem nice.

 

Warsteiner

 

Aber wer ist Lisa-Marie?!

 

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik mit seinem großzügigen Sichtbeton.

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Ihre großformatigen Werke basieren auf der Geographie eines alten Atlas' von 1777, auf dem die Österreichischen Niederlande abgebildet sind (die später ungefähr zu dem wurden, was wir heute als Belgien und Luxemburg kennen). Rockeskyll lag also einst an der Grenze zu Österreich …

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

Abends Vernissage »Inner Green Fields« von Jana Rusch im Foyer der Aachener Verfahrenstechnik

 

 

Hauptsache, die Weihnachtsbeleuchtung brennt schon …

 

Hauptsache, die Weihnachtsbeleuchtung brennt schon …

 

 

Samstag, 9. November 2019

Was ich bisher gar nicht wusste: Anne Frank (sie wäre dieses Jahr 90 geworden) lebte als kleines Kind ein paar Monate auf der Flucht ihrer Familie vor den Nationalsozialisten in Aachen! Ein Stolperstein im Boden am Pastorplatz 1 zeugt davon.

 

Anne Frank lebte als kleines Kind eine Weile in Aachen. Stolperstein Pastorplatz

 

Anne Frank lebte als kleines Kind eine Weile in Aachen. Stolperstein Pastorplatz

 

Anne Frank lebte als kleines Kind eine Weile in Aachen. Stolperstein Pastorplatz

 

(Meine Cousine und mein Vetter (oder meine Base und mein Cousin) heißen Anne und Frank. Coolster Move meines Patenonkels ever.)

 

 

Sonntag, 10. November 2019

Der elfte Elfte auf einem Montag?! Das lassen sich die Oecher Jecken aber nicht bieten und starteten die Session bereits heute!

 

Ich kann mich ja irren, aber eigentlich stellt doch die Schnapszahl 11.11. um 11 Uhr 11 die fadenscheinige Begründung das altehrwürdige Brauchtum dar, um im Herbst schon wieder mit Karneval starten zu können, nicht wahr?

 

Kann mir aber egal sein, ich war bis abends in der schönen Eifel. Und werde alle meine karnevalistischen FB-Freunde ab morgen bis ins Neue Jahr snoozen – vor Dreikönigstag will ich nix von Karneval hören oder sehen!

 

 

Montag, 11. November 2019

Alaaf! Bevor nächste Woche dort der Krieg ausbricht, kaufte ich heute wie angekündigt im Lambertz-Werksverkauf so viel ich tragen konnte.

 

Alaaf! Bevor nächste Woche dort der Krieg ausbricht, kaufte ich heute wie angekündigt im Lambertz-Werksverkauf so viel ich tragen konnte.

 

 

Mittwoch, 13. November 2019

Encore une fois CC:

 

Café Chantant

 

Café Chantant

 

Wiewohl ich Null Komma Zwei ja sonst als eher mickrig finde, halte ich 0,2l im Rotweinglas für ein bisschen viel – so ein bisschen Platz zum Atmen braucht Rotwein dann doch!

 

Café Chantant

 

Café Chantant

 

Café Chantant

 

 

Freitag, 15. November 2019

Für die im nächste, im April 2020 stattfindende Artconnection Aachen war heute Bewerbungsschluss. Gerade noch rechtzeitig hat sich am frühen Nachmittag ein junger Künstler (Jahrgang 1971), der nach zwei, drei Jahrzehnten Abstinenz die eigenen Stifte und Pinsel wiedergefunden, bisher aber noch keine Ausstellungen hatte, dafür beworben …

 

 

Doch lassen wir erstmal andere ihre Kunst zeigen.

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Mit Gedichtvortrag von Suleman Taufiq:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

Vernissage »EXODUS« von Vera Sous im Raum für Kunst der Sparkasse in der Elisengalerie:

 

 

Anschließend Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

Vernissage »NARRATOLOGIE« von Manfred Nettekoven in der Gravieranstalt:

 

 

Und spätabends, kurz vor Toresschluss hat sich ein weiterer Künstler mit ein paar Arbeitsproben für die Artconnection gemeldet:

»Egmont del Ponte ist ein aufstrebender Künstler, der sich erst jetzt ins Licht der Öffentlichkeit wagt. Statt Rotwein nur zu trinken, begann er, mit selbigem auch zu malen – und dachte sich für diese Werke sodann die Bezeichnung ›Vinorelle‹ aus. Nur um dann festzustellen, dass es das schon seit Hunderten von Jahren gibt … Egal. Bevorzugte Medien sind Primitivo, Tempranillo, Merlot und Syrah diverser Jahrgänge und Terroirs.«

Wenn ich Glück/Pech habe, muss ich bis April eine Menge verkäuflicher Bilder produzieren …

 

 

Sonntag, 17. November 2019

Printenmädchen Aachen Weihnachtsmarkt

 

Ei guggemol do!

 

Nanu?!

 

Herrlich!

 

Herrlich

 

 

Nach längerer Pause konnte ich nochmal meine formidablen Fähigkeiten als Komparse hervorkehren, und zwar beim Kinofilm »Postings«, der Abschlussarbeit von Lina Victoria Schmeink. Wir spielten das Publikum bei einer Influencer-Preisverleihung. Was sag ich: Wir spielten es nicht, wir waren es!

 

Richtig großes Besteck mit halbmeterlangen Kameras wurde aufgefahren. Und meine erste Produktion, bei der auch ein Focus Puller zum Einsatz kam!

 

Die Crew nutzte Fachtermini – da konnte sogar ich noch was lernen: Wenn der Profi-Kameramann von einer »großen Tüte auf langen Beinen« spricht, meint er ein Objektiv mit langer Brennweite an einer Kamera auf einem Stativ.

 

Kinofilm »Postings« Victoria Schmeink

 

Kinofilm »Postings« Victoria Schmeink

 

Kinofilm »Postings« Victoria Schmeink

 

Kinofilm »Postings« Victoria Schmeink

 

 

Montag, 18. November 2019

Hyperaktive Rentner – es gibt sie wirklich!

 

Hyperaktive Rentner – es gibt sie wirklich!

 

 

Da rennen Millionen Menschen freitags durch die Straßen, weil sie sich berechtigterweise Sorgen um Klima und Umwelt machen, und was führt das deutsche Bundesfinanzministerium nächstens ein? Die Bonpflicht für jeden einzelnen Kauf! Zu jedem verfickten Brötchen muss die Bäckereifachverkäuferin ab Januar 2020 dem Kunden also auch noch eine Quittung aushändigen; in der Regel gedruckt auf feinstem Thermopapier, das als gesundheitsbedenklich gilt und daher nicht recyclingfähig ist. Und sowieso nicht dokumentenecht, weil empfindlich gegen Licht, Wärme, Weichmacher und was weiß ich nicht noch alles. Wer genau kontrolliert die Zettelchen anschließend eigentlich?! Und was brächte es? Aufbewahren muss der Kunde es nämlich nicht.

 

Aber wir sind ja modern: Alternativ ginge auch ein Beleg per E-Mail. Na dann viel Spaß beim Brötchenkauf, wenn man samstagmorgens erst mal Mailadressen tauschen muss! (Wo ist eigentlich die DSGVO, wenn man sie mal braucht?!)

 

Kann es sein, dass die Menschheit es verdient hat, auszusterben? Zwei Millionen Jahre sind schließlich genug.

 

 

Dienstag, 19. November 2019

Die Bundesregierung will deutschlandweit Schluss mit Funklöchern machen.

Muss ich diesen Gag jetzt wirklich bringen?! Okay, er liegt auf dem Elfmeterpunkt. Ball anpeilen, anlaufen, Ziel anvisieren, rechtes Bein nach hinten ziehen, Schwung holen, uuund …:

 

Schluss mit Funklöchern in Deutschland, das ist löblich.

Aber nötiger wäre Schluss mit Arschlöchern!

 

 

Mittwoch, 20. November 2019

Im Bestreben, meine photographischen Dienste auch folgenden Generationen anzuempfehlen, betrieb ich heutigentags umfangreiche Recherche. Die vermittels eines inzwischen fünfzigjährigen Mediums angestellte Fahndung gebar kuriose Resultate: Die rund drei Dutzend Abibälle des nächsten Jahres in der Gegend finden im Prinzip allesamt am selben Wochenende statt: am 19./20. Juni 2020. Es gibt einen Ausrutscher nach vorne – und zwei Ausrutscher nach hinten, dicht ran an/in die Sommerferien. Feierlocations für so viele sind halt rar, daher muss umdisponiert werden. Eine Schule veranstaltet gleich zwei Abifeiern an zwei Tagen hintereinander; warum auch immer. Das skurrilste Arrangement allerdings: Die Zeugnisübergabe findet einen Tag nach dem Abiball statt …

 

 

 

Donnerstag, 21. November 2019

Der vielleicht schönste Platz Aachens:

Keine Mülleimer, keine Laternen, kein Graffiti, keine Bänke, keine Außengastro, keine Wegweiser, keine Sticker, keine Poller, keine Blumenkübel, keine Verbotsschilder, keine Hundescheiße, keine Straßenmusikanten – 100 Quadratmeter ohne alles, dafür mit herrlicher Fassade! Frei zugänglich und wenn die Sonne tief steht, kommt man sich vor wie in Südfrankreich.

 

Der vielleicht schönste Platz Aachens: Keine Mülleimer, keine Laternen, kein Graffiti, keine Bänke, keine Außengastro, keine Wegweiser, keine Sticker, keine Poller, keine Blumenkübel, keine Verbotsschilder, keine Hundescheiße, keine Straßenmusikanten

 

Insider kennen diesen Platz. Und den Outsidern verrate ich ihn nicht – nicht, dass die dann Mülleimer, Laternen, Graffiti, Bänke, Außengastro, Wegweiser, Sticker, Poller, Blumenkübel, Verbotsschilder, Hundescheiße oder Straßenmusikanten dahin packen!

 

 

 

Freitag, 22. November 2019

Kugeln

 

 

Sonntag, 24. November 2019

Patterns

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Das vor Jahren neugeschaffene Murmeltiergehege hätte man sich genausogut sparen können. Ich habe seitdem kein einziges Murmeltier grüßen gesehen. Es wirkt, als hätten die Parkbetreiber gar keine Murmeltiere dort reingesetzt.

 

Vielleicht haben sie das ja auch gar nicht …

 

Tierpark im Herbst.

 

Präriehunde – völlig so gut wie Murmeltiere!

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

The-Joker-Hühner.

 

Tierpark im Herbst.

 

O RLY?!

 

Tierpark im Herbst.

 

Die Hügel im Maulwurfsgehege machen mir Angst …

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

»Die Eier von einem Watussi abgebissen zu bekommen, so möchte ich mal sterben!«

Lt. Frank Drebbin

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

Tierpark im Herbst.

 

 

Tierpark im Herbst.

 

Hm, was gibt's später zu Mittag? Geflügel vielleicht …?

 

Tierpark im Herbst.

 

Peace out!

 

 

Montag, 25. November 2019

Um auf den »Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen« hinzuweisen, waren ein paar Gebäude in Aachen und viele auf der ganzen Welt orange angestrahlt:

 

Zonta Aachen »Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen«

 

Zonta Aachen »Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen«

 

Zonta Aachen »Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen«

 

Zonta Aachen »Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen«

 

 

 

Doch bevor es jetzt allzu frauenfreundlich wird:

Dieser Tage hörte ich auf WDR5 eine Sendung mit einer Preisverleihung an verdiente Kabarettistinnen. Den Namen der Gewinnerin des Publikumspreises hatte ich nicht verstanden, so dass ich Google zu Rate zog. Manchmal wissen die ja doch was.

 

SCREENSHOT Google-Suche

 

Upsi!

 

Allerdings deckt sich das mit meiner Erfahrung, dass Frauen in Kabarett, Comedy, Poetry Slam und Witze erzählen meistens nicht so geschickt sind … Sorry, Mädels! (Wobei Poetry Slam durch seinen immer gleichen Tonfall im Vortrag ohnehin anstregend ist, egal ob bei Männlein oder Weiblein). Die meisten Kabarettistinnen sind leider einfach nur laut, flachwitzig – und sehr monothematisch unterwegs. Bevorzugte Themen: Menstruationstassen, Tupperdosen und Mimimi.

 

Löbliche Ausnahmen sind natürlich Gerburg Jahnke, Lisa Eckhart (Hammer!), Nessi Tausendschön, Martina Hill, Christine Prayon, Martina Schwarzmann, sogar Hazel Brugger, und interessanterweise auch Maren Kroymann, die ich in den letzten Jahrzehnten nicht so gut ertragen konnte, doch jetzt, auf den letzten Metern, zu schätzen lernte.

 

Okay, es gibt also doch ein paar, die es draufhaben!

 

Doch bei denen hier schalte ich sofort aus, sobald sie ans Mikrophon treten: Enissa Amani, Simone Solga, Lioba Albus und Cordula Stratmann – wenn ich nicht gar mit einem schweren Hammer das Empfangsgerät zertrümmere! Sicherheitshalber.

 

(Der Vollständigkeit halber sei bemerkt: Wir Jungens haben auch ein paar Plagegeister am Start, die das unverzügliche Umschalten lohnen: Herbert Knebel, Heinz Strunk, Alain Frei, Bernd Stelter und dieser eine jammernde blonde Ossi, dessen Namen mir zu merken ich mich weigere, sowie Kris Tall, der in der Kindheit zuwenig auf die Fresse bekommen hat.)

 

Gesucht hatte ich übrigens Miss Allie – Die kleine Singer-Songwriterin mit Herz. Und einem süßen sch/ch-Sprachfehler, die am 19. Dezember einen Auftritt im Franz hat.

 

 

Dienstag, 26. November 2019

Alle Jahre wieder: Weihnachtspost von der Krankenversicherung. Jippieh, ab Januar darf ich wiederum napp 10% mehr zahlen – also jetzt fast 500 Euro für nichts, da ich nicht vorhabe, mir eine Krankheit anzulachen, deren Linderung und Heilung über den Konsum von Ibu-Lysin hinausgeht!

 

Doch es ist ja nicht alles schlecht: Wenn das so weitergeht, kann ich mir in wenigen Jahren schon einen eigenen Leibarzt leisten!

 

 

Donnerstag, 28. November 2019

BACKEN!!! 落落落

 

BACKEN 2019

 

(Endlich finden die ganzen Fonts mal Verwendung, die man über Jahre gesammelt hat für den Fall, dass man mal »eine Einladung gestalten« muss …)

 

 

Freitag, 29. November 2019

Kontrastveranstaltung zum Black Friday: Weltweiter Fridays for Future-Aktionstag, drei Tage vor der Weltklimakonferenz in Madrid. Achtung Spoiler: Es sieht nicht gut aus … Das Klimapaketchen der Bundesregierung letztens reicht wohl nicht. Und auch die zunehmende soziale Kälte wird den Klimawandel nicht stoppen können.

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

Fridays for Future Aachen

 

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten …?! – zeigte Hicham M. Attya seine Werke unter dem Titel TALES OF NUSQUAM:

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

In der Gravieranstalt – so langsam sollte ich mich da vielleicht mal einmieten … – zeigte Hicham M. Attya seine Werke

 

 

Samstag, 30. November 2019

Die AfD hält ihren Parteitag in Braunschweig ab. In Braunschweig. Wie passend: Braun, schweig!

 

 

 

Nur zur Erinnerung:

In einem Monat beginnen die Goldenen Zwanziger!

(Das wird wieder schön auf den Straßen: Charleston, Flappers, Schiebermützen, Paillettenkleider, Hosenträger, Federboas, Kreissägen, Topfhüte, Smokings, Zigarettenspitzen, Bubiköpfe, Knickerbocker, Weltwirtschaftskrise … )

 

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