April,
April!
Kai
Wingenfelder von Fury in the Slaughterhouse hört WDR2.
Eben kam sein telephonischer Hörerwunsch: Irgendwas von Fury,
weil die so selten gespielt werden ...
Der
Dicke hat Geburtstag. Häßlichen Glückwunsch. Er sagt aber
nicht, wie alt er wird …
»Microsoft schuldig gesprochen«, melden die
Nachrichtenagenturen. Aber nicht wegen ihrer miesen Software,
sondern wegen Kartellvergehen. Schade.
Aus gegebenem Anlaß der kürzeste Windows-Witz: »Ich benutze
Windows. Es funktioniert.«
Huarrr, brülll, wegschmeißßß …
Hey, die Aachener Bäcker gehören ebenfalls deswegen verklagt:
Seit Samstag haben alle ihre Preise angehoben. Wenn das mal keine
Absprache war!
Gestern
abend »Wat is?« geguckt, Talkshow mit Jürgen
von der Lippe. Sehr interessantes Konzept: Er empfängt Gäste
mit schrulligen Hobbys und schrägen Vorlieben, weiß aber vorher
nicht welche. Er hatte letzte Woche zum Beispiel einen Butterbrot-Verfechter
da (»Rettet das Butterbrot«), diesmal schilderten
zwei Mädels ihre Obsession: Sie basteln Lebensmittel auseinander
und essen sie dann. Food-Deconstructing tähtsch das mal nennen.
Mal ganz abgesehen davon, daß das ziemlich hirnrissig ist, waren
die beiden blutige Anfänger: Aus langen Jahren als Kind (29) habe
ich auf dem Gebiet einschlägige Erfahrungen. Wer hat nie Lakritzschnaekcen
abgerollt? Prinzenrollenkekse in einem Schwung von der Schoki
abgedreht? Na also.
Die Damen zeigten, wie man Negerküsse mit dem Waffelboden auslöffelt
oder wie ein Osterei pellt, und derlei mehr. Allerdings war noch
nicht mal Toffifee dabei, die wahre Herausforderung! Das
kann man nämlich in vier Fraktionen teilen: Karamel, Nougat, Nuß
und Schokoklecks. (Ich bin auch immer wieder über mich erschrocken
…) Sie behaupteten, ihre orale Phase sei sehr ausgeprägt
gewesen, mir schien das eher die anale Phase zu sein, genau
wie bei den Leuten, die beim Puddingessen Häufchen machen. Oder
Prinzenrolle rundherum anbeißen, wörgs! Genauso eklig wie
die Leute, die die Nüsse aus der Nußknacker freilutschen und ausspucken
Diese Sendung verbindet meine zwei Lieblingsthemen: TV und
Schokoriegel. Und à propos: Gibt es eigentlich noch Bonitos?
Die Schokolinsen meiner Kindheit mit den lustigen Gesichtern?
In
Aachen läuft gerade ein Beleuchtungsprojekt. Jeder alte
Stein muß angestrahlt werden. Beim Rathaus oder beim Dom macht
das ja noch Sinn, besonders weil es viele kleine Spots sind, statt
der üblichen fetten Fluter. Allerdings haben die jetzt das dämliche
PROVINZIAL-Haus gegenüber auch unter ihre Fittiche genommen. Seit
heute strahlen die da die dummen Wackersteine an. Jetzt kommt
erst so recht zur Geltung, wie krumm die doch gemauert sind …
Wollen die mir heimleuchten?
Auf einer Fanseite fand ich so etwas wie ein Moorhuhn-Constructing-Set:
Man kann damit die Pics und die Sounds editieren, also zum Beispiel
die Bewohner vom Big-Brother-Haus oder Teletubbies auf die Hühnchen
montieren. Das ist mal eine gescheite Anwendung!
Im
Moment labert Utz Jürgen Schneider bei Boulevard Bio. Das
ist der, wo vor gar noch nicht so vielen Jahren fünf Milliarden
Peanuts hinterzogen hat. Du meine Güte, so einer sollte sich nicht
so in der Öffentlichkeit produzieren dürfen! Gerade kapriziert
er sich ob der Hartherzigkeit der deutschen Banken und will sich
bis an sein Lebensende dafür einsetzen, daß die armen Handwerker
ihr Geld noch bekommen. (Ihr Lebensende haben die meisten
von denen ja schon hinter sich …) Was glaubt der noch für einen
Einfluß zu haben?! Und könnte der Talkmaster mal aufhören, ihn
zu bioleken?
Wie
sich die Zeiten ändern:
Früher war Jürgen Rüttgerch Zukunftsmini und unsere indischen
Mitbürger haben in den Kneipen Rosen verkauft.
Heute sieht das ganz anders aus: Die Inder sitzen an unseren Compis
und Rütti verteilt Postkarten an den Stammtischen …
Die Diskussion über die sogenannte Greencard geht mir
gehörig auf den Senkel:
Erstens sowieso und zweitens weil es sich gar nicht um
eine Greencard handelt! Diese ist in den USA nämlich eine unbefristete
Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, hier soll die Duldungsdauer
doch kraß beschränkt werden.
Gibt es also dafür kein deutsches Wort, welches darüberhinaus
auch noch treffend wäre?!
Heute
beim Mexikomann gewesen. Es gab Fajitas, mnjammnjammnjam.
Das sind quasi mexikanische Butterbrote, Tortillas (dünne Maismehlpfannkuchen),
die man mit allerlei Spezialitäten bestreicht und mit Fleischstückchen
füllt und dann rollt. Gut, wenn man da schon einschlägige Erfahrungen
im Zigarettendrehen hat.
Der
Ernstfall ist eingetreten: Zlatko has left the building!
Hättsch escht net gdacht. Bei dem medialen Brimborium, das zwischenzeitlich
Raum griff, ist das echt verwunderlich: Schmidt, Raab, VIVA haben
die männliche Verona gepusht, es gibt hömmele Fan-Webseiten. Da
ist die Telephonlawine wohl bergauf gelaufen. Oder - meine Hypothese
- die Fans haben in etwa Zlatkos I.Q. und haben daher massig für
ihn angerufen, unter Mißachtung der Tatsache, daß man durch einen
Anruf gegen den Delinquenten stimmt …
Mit der gleichen Vehemenz, mit der die Fans Sladdi vergöttern,
verteufeln sie die arme Manu. »Manu raus!« Das geschieht
ihr zwar recht, ist aber schon fies.
Zlatko bei Raab. Und spätestens damit ist Sladdi nun Kult.
Wer hätte gedacht, daß nach Frau Maschendraht so schnell eine
weitere Sau durchs mediale Dorf getrieben werden würde. Im Endeffekt
wird der Kerl wahrscheinlich damit noch mehr als diese poplige
Viertelmio abgreifen. Wie ich höre, hat er auch schon ein Musikstudio
aufgesucht …
Und
Angela Merkel ist zur Trümmerfrau der CDU gewählt
worden, falls so was noch interessiert, these days. Als erste
Amtshandlung hat sie die Finanzaffäre für beendet erklärt.
Irgendwie clever, Auferstehung schon zwei Wochen vor Ostern. Da
macht sich das C im Namen mal wieder bezahlt.
Zlatko
hat tatsächlich einen Song aufgenommen:
»Ob nun Shakesbier oder Göhte, die sind mir doch scheißegal
…«
Das wird garantiert ein Hit, denn den kann wirklich jeder
mitsingen.
Erwischt!
Am Anfang fand ich Big Brother ja todlangweilig, big bother
halt, mittlerweile schaue ich es öfter mal an und habe mich an
die internierten Gestalten gewöhnt. Ein bißchen wie alte Bekannte
halt.
Obwohl - kennen wollen würde ich die in wild life ja nun nicht.
Außer Andrea vielleicht …
Richtig gespenstig ist es wohl direkt vor Ort, direkt hinter
den verspiegelten Scheiben. Ferngesteuerte Kameras und Bildschirme
schaffen doch sehr viel Distanz. Aber wenn die da nur wenige Zentimeter
von den ganzen Technikern entfernt leben … da wäre ich gerne mal!
Werde auf Anfrage bei unserem Abitreffen das Gerücht streuen,
ich sei Kameramann bei Big Brother …
Ich wäre vor dem Container wohl auch ein »Manu raus!«-Rufer.
(Könnte mit MAN U nicht auch Manchester United gemeint sein ...?!)
Die Zicke sollte schon seit Wochen da raus sein! Ich vermute,
daß sie vorerst drinbleibt, aus Mitleid. Aber dann!
Allerdings verliert die Sendung dann an Unterhaltungswert. Sie
wundert sich, was sie getan haben könnte, daß alle sie
so hassen. Die Frage ist falsch gestellt, denn sie wird gehaßt,
weil sie so ist, wie sie ist. (»Ich mag das nicht.«;
»Also, ich finde …«; »Ich esse keinen Fösch.«;
»Aua!«; »Mir is kalt.« …)
Kann passieren. Das ist so ziemlich das Härteste, was einem passieren
kann, denn daran ändert man nix. Und dann ist sie auch noch da
interniert, kann einem fast leidtun … [Rechtschreibkontrolle
schlägt »Leithuhn« vor …]
Nix da: »Manu raus!!!« So! (Allerdings steht
dann zu befürchten, daß sie dann die Talkshows bevölkert …)
Raabi hatte übrigens eine schöne Bezeichnung für Kerstin: Der
Entsafter von Alex …
Dieses Format schraubt auch heftig an der Semantik:
Nominierung war früher mal was Positives, man wurde zur Wahl,
für ein Amt oder wenigstens für den Oscar vorgeschlagen. Jetzt
ist eine Nominierung höchst negativ - eine Woche später wird einer
der Insassen wieder auf die Menschheit losgelassen.
Vielleicht sollte man nominieren mit auf die Schwarze Liste
setzen oder zum Abschuß freigeben übersetzen.
Wahrscheinlich macht RTL2 dies Gedöhn nur, um die Zuschauer abstimmen
lassen zu können. (Allerdings wie im Alten Rom, Viva! oder
Rübe ab!) Mehr aktive Teilhabe und Demokratie?
Nix da: Die finanzieren die Sendung durch 0190-Abstimmer. Bei
knapp einer Mark pro Anruf braucht es schon fanatische Fans. Ist
aber unnötig: Jürgen gewinnt doch sowieso.
Die Kunst des Überlebens im Container besteht darin, zu nominieren,
ohne selbst nominiert zu werden. Ein schöner Fall von Interdependenz,
wahrscheinlich macht das - neben dem schlichten Gaffertum - den
Reiz der Sendung aus.
Die »Moderatoren« schlagen die Teilnehmer in Sachen
Unbedarftheit allerdings um Längen. Percy »so süß hilflos
ohne Brille« Hoven wäre wohl schon mit der Wetterkarte
überfordert und zu Sophie »hier ist ne Bombenstimmung«
Rosentreter könnte dann höchstens als Kermit, der Wetterfrosch,
überzeugen.
Zlatko
bei Jauch. Faszinierend: Eigentlich hat er, wo gefragt war,
gar nix gesagt, aber alles jubelt.
Donnerstag, 13. April
2000 |
Zlatko
auf dem Titel des Stern.
Zlatko nicht bei Kerner?!
Zlatko hat ein halbes Dutzend Fanpages. Mindestens! Beweise:
Aber auch andere Kandidaten haben eine Homepage:
Freitagabend,
das bedeutet televisionären Streß: NDR Talkshow, Riverboat,
B. trifft und Ottis Schlachthof - alles parallel. Zum
Glück alles hintereinander auf der Sternfeuerung.
Und:
Zlatko bei Schmidt.
Na
also, Jona ist raus, Manu »nominiert« - also
wird alles doch noch ein gutes Ende nehmen.
Doch was ist das: Die großen Brüder haben eine Ersatzfrau ins
Haus gesteckt. Sabrina. Total bescheuert, denn die hat ja 1 ½
Monate lang den Hype draußen miterleben können, damit ist das
Konzept der Sendung aber komplett hinne. Von wegen keine Einflüsse
von außen. Und außerdem erscheint mir die jecke Trien wie eine
taSCHenLAMPE allererster Kajüte
Zlatko
hat seine eigene Fernsehshow, na also! Und so schlecht
ist Zladkos Welt gar nicht.
Ja
ist es denn …?! Die Dealer von SAT.1 machen mir TV-Junkie den
Entzug verdammt schwer: Wiederholen allmorgendlich um Neune Die
Zwei, diese englische Serie aus den frühen Siebzigern mit
Ihro Lordschaft Brett Sinclair und Danny Wilde. Danke, sehr aufdringlich.
Zum ersten Mal sah ich diesen Zyklus mit elf - hey, da war die
Serie ja fast brandtneu! Damals merkte ich mir die besten Sprüche,
die Mr. Tschüssikowsky Rainer Brandt ins Skript geschmuggelt
hatte, und reicherte meinen aktiven Wortschatz auf Jahre damit
an. »Ist da jemand …?« - »Nein, ich habe gerade
gegessen!« Oh Verzweiflung vielmals!
Dieser
Tage fuhr der alljährliche Hupkorso der diesjährigen Abiturienten
vorbei. (Es war bestimmt nicht der letzte, hier gibt's ja hömmele
Gymnasien.) In Gerolstein ist das ja auch schöner Brauch, nur
hier in der Großstadt wirkt es sehr lächerlich. Vorher nix von
den Gestalten mitgekriegt und nachher auch nicht. Aber hier wird
ja schon sonntagabendelang gehupt, nur wenn die Alemannia mal
ein Tor geschossen hat.
Unser Abi-Nachtreffen rückt immer näher. Am 2. Juni -
Donnerkeil, dann verpasse ich ja Clintons Bill, der hier den Karlspreis
umgehangen bekommt!
Die Erlangung meiner Allgemeinen Hochschulreife ist bald schon
zehn Jahre her, jesses! Was ist seitdem geschehen? Sie haben das
menschliche Genom entschlüsselt. Ein Auszug: … CGTTTGC ACCATGATTACATCAACTGACTCACCTCGATTACACGACTGCACCATGATTACATCAAC
TGACTCACCTCGACTGCACCTATATATASATGATTACATCAACTGACTCACCTCGACTGC …
Beim Beschauen des Codes kam ich auf einmal darauf, warum Gattaca
Gattaca heißt. GATTACA!
Was ist sonst noch passiert seitdem: Den Herren des Jahrgangs
ist das Haupthaar verlustig gegangen, die Damen haben sich heftig
reproduziert oder es zumindest versucht. Die Welt ist immer noch
nicht untergegangen und das versprochene Ozonloch über Europa
steht auch noch aus.
Zlatko
bei Biolek. Und Bio, dieser Trottel, hat Big Brother scheint's
noch nie gesehen! »Stimmt es, daß Sie überhaupt kein Tageslicht
hatten?«
Wo
ist Zlatko?!
Ich möchte fast wetten, daß ich bei der Zlatko-Dichte in der
Online-Version dieses Textes mit meiner Homepage unter den TopTen
der Suchmaschinen landen werde. Hier macht Namedropping
Sinn! Also noch was pushen: Zlatko Trpkovski, Zladdi, Sladdi,
Zlatkos Welt!
Und damit die Jungs von BND, CIA, NSA, MOSSAD und all das neugierige
Echelon-Gesocks auch mal was zu lachen haben hier eine Grußbotschaft:
Heroin, Kokain, Angeldust, Crack, Plutonium, Uran, Caesium,
Hitler, 4. Reich, Diktatur, Kommunist, CDU-Spenden, Kinderporno,
Preteensex, Jehovah, Jehovah!
Noch schlimmer sind allerdings die Justitiare von Endemol:
Die scannen die einschlägigen Fanpages, suchen nach dort verbratenem
eigenem Bildmaterial und mahnen ab, was das Zeug hält. Auch eine
Möglichkeit, die überbordende Fankultur zu zügeln. Deshalb gibt
es an dieser Stelle auch keine Logos oder Photos!
Donnerstag, 20. April
2000 |
Zlatko
immer noch nicht bei Kerner?!
23:50
Uhr: Was zur Hölle ist mit diesen Türken los? Seit einer Stunde
fahren hier bunt beflaggt die Hupkorsos vorbei. Tun so, als hätten
sie den Zweiten Weltkrieg gewonnen. Oder werden sie in die EU
aufgenommen? Hat man Öcalan gehängt? Wahrscheinlich haben sie
wieder nur irgendwo Fußball gespielt …
Karfreitag, 21. April
2000 |
Meat
is … Mahlzeit! If we aren't supposed to eat animals, why are they
made of meat?
Hier etwas Besinnliches zum Feiertag - zu singen zur Melodie von
Nirvanas Smells Like Teen Spirit:
Ich mag Tiere
heiß und fettig,
ich pfeif auf Blumen-
kohl und Rettich
Sojaburger
machen nicht satt,
ich ess nur,
was ein Gesicht hat
CREME 21
Der Heiland ist für uns gestorben - und was machen wir: Malen
Eier bunt an!
Ostersonntag, 23.
April 2000 |

Frohe
Ostereier!
Das Ei, Symbol des Lebens, der Hoffnung, der Wiederauferstehung
…? Drauf geschissen! Wenn man sich die Produktionswege vor Augen
hält, ist das Zynismus pur. Gequälte Kreaturen, deren Brut lange
vor der Zeit am Frühstückstisch gelöffelt wird.
Und warum bringt ausgerechnet der Osterhase die Eier?
Seiner Fruchtbarkeit wegen. Liebe Kinder, wegsehen: Weil er sich
vermehrt wie die Karnickel!
Ostermontag, 24.
April 2000 |
Heute
ein Osterspaziergang:
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden
Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet nichts Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben.
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
(auswendig getippt - irgendwozu muß Schule ja gut gewesen sein
…)
Jeder
6te Deutsche weiß nicht, daß sich die Erde um die Sonne
dreht.
Wissen tue ich das auch nicht! Allerdings habe ich davon gehört
und es läßt sich ganz gut leben mit diesem Konstrukt.
Auch daß die Erde eine Kugel ist, mag ja sein - allein, beweisen
konnte es mir noch keiner!
Ich
mache gerade eine Liste der besten Filme aller Zeiten.
Kriterium: Auch nach mehrmaligem Sehen faszinierend. Ist da noch
was hinzuzufügen?
Walpurgisnacht,
das teutonische Halloween. Draußen böllert's schon, und Sirenen
sirenen. Es wird wieder Sommer, soeben die erste Schlägerei der
Saison. Und verliebte Pärchen ziehen in Zwietracht schreiend durchs
Land: »Geh doch wieder zu Deinen Schlampen ins ›Hollywood‹!«
Tanzt mir den Mai!
Au repertoire,
troll
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