Sonntag, 1. Juli 2001
Habe ich mich schon als F1-Junkie geoutet? O.K., dann jetzt:
Ich bin Formel 1 Fan. Und das ist auch gut so. Schließlich
die einzige Sportart, die ich aktiv betreibe, alle zwei Wochen
sonntagsnachmittags vorm Fernseh liegend.
Fernab aller Schumimanie war ich aber immer schon Anhänger
hoffnungsvollen Talenten aus den hinteren Reihen, wie zum
Beispiel von Ralf. Und siehe da, die Geduld hat sich gelohnt,
Ralfipalfi fährt vorne mit.
Was man von Mika Häkkinen nicht behauptet kann: Statt
in jedem zweiten Werbespott aufzutreten, sollte er wenigstens
in jedem zweiten Rennen mal ankommen. Oder von mir aus auch
mal losfahren
Mittwoch, 4. Juli 2001
Was ist der Unterschied zwischen Männer- und Frauenfußball?
Frauen reden beim Interview danach nicht so eine Scheiße.
Von
der Öffentlichkeit jedenfalls von mir unbemerkt
hat Marillion (bzw. EMI Records Ltd.) ein paar neue Scheiben
auf den Markt geschmissen. Beziehungsweise acht alte Werke
24-bit-digital-remastered (was auch immer das bedeutet) neuaufgelegt,
allerdings jeweils erweitert um eine feine Bonus-CD mit seltenen
Aufnahmen, Akustik-Versionen, Alternativ-Mixe und Demo-Aufnahmen.
Ein fettes Booklet ist auch drin mit Lyrics und Kommentaren
der Musiker.
Now that's what I call music.
Für alle, die noch immer Fish hinterherheulen: Ja, von
ihm ist auch was dabei. Wobei mir Steve Hogarth ja seit Jahren
lieber ist. (Fish hat sich auch von Solo-Platte zu Solo-Platte
stetig bergabgesungen. Die letzte CD war so schlecht, daß
ich sie gar nicht erst angehört habe
)
Diese Marillion-Neuauflage hat nur einen Nachteil: An der
Seitenlasche jeder CD befindet sich ein Buchstabe. Ich besitze
Nummer 3 und 4, nebeneinandergestellt liest man im Moment
R I. Welches Wort da wohl herauskommt, wenn man alle CDs besitzt
? Nun muß ich den Rest der Edition wohl auch ordern.
Donnerstag, 5. Juli 2001
Happy Birthday, Josi!
Freitag,
6. Juli 2001
Wir sind mal wieder in der Eifel. Parentalgeneration ist
in Urlaub. Diese Rentner!
Sturmfreie Bude mithin. Und ich kann meiner Lieblingsbeschäftigung
frönen: Urlaub in der Eifel. Folgerichtig haben wir heute
das Holland-Touri-Angebot gebucht und waren im Adler- und
Wolfspark Kasselburg. Die Aussicht vom Turm ist nach wie vor
sehr gut. Und die Greifvogelvorführung kann sich sehen
lassen, mein Lieber. Die letzte war schon ein paar Jährchen
her.
Haben uns auch den Tatort im Burgring angeschaut die
meisten Spuren waren schon weg. Oder von Kiddies mit Kreidemalereien
kreativ ergänzt ...
Falls man in Gerolstein mal Hunger haben sollte kommt
ja schon mal vor , empfehle ich die Pizza Taco im »MAMMA
MARIA« . Die hatten wir nämlich gestern. Knuspriger Pizzateig
mit Hackfleisch und Käse, doch als weiterer Belag Salat
und Crème fraîche. Wow, das richtige bei diesen
Temperaturen.
Um der mediterranen Ausgeglichenheit willen waren wir heute
beim Griechen, zum letzten Mal im »Kaiserhof« .
Samstag, 7. Juli 2001
Käsinn feiert Geburtstag nach, die Party war recht schön.
(Und lecker!) Der Regen hat uns weitestgehend verschont, obwohl
es eine Open-Air-Veranstaltung war. Zwischendrin kam zwar
ein fetter Guß runter, doch Dipl-Ing Böbbes, der
immer mehr aussieht wie Joe Cocker, hatte eine waghalsige
aber funktionable Konstruktion mit einer Plane installiert
und die hielt das Gröbste ab. Als es dann so heftig schüttete,
saß er ganz stolz unter der Abdeckung.
Es ist übrigens höllisch schwer, in der Eifel samstags
nach 13:00 Uhr ein vernünftiger Präsent zu erstehen.
Mittwoch, 11. Juli 2001
Hannelore Kohl wird gerade zu Grabe gelassen. Sie hat letzte
Woche von ihrem Recht auf Ableben Gebrauch gemacht. Wegen
einer seltenen Lichtallergie, wie es heißt. Aus verschiedenen
Medien kam allerdings die Meldung, daß dieses spezielle
Krankheitsbild der Fachwelt unbekannt ist. Es scheint noch
eine psychosomatische Komponente hinzugekommen zu sein. Kein
Wunder, wenn man das ganze Leben im Schatten gestanden hat.
Während der ganzen Nachrufe und Wiederholungen von Interviews
mit ihr konnte man den Eindruck gewinnen: Die war ja richtig
nett. Die mediale Beeinflussung funzt also immer noch. (Ins
nächste Update vom Cookbook kommt das Rezept für
Pfälzer Saumagen.)
Presse und TV übten sich außerdem in eigenartiger
Pietät: Statt zu sagen, sie hat sich umgebracht, hieß
es anfänglich, sie sei in ihrer Wohnung »leblos
aufgefunden« worden.
Auch sonst brät man ihr manche Extrawurst: Überall
wurde ihr Tod gemeldet, aber was mich wirklich interessiert
das Wie stand erst diese Woche im SPIEGEL, Tabletten.
Zurzeit feiert man für sie ein Requiem im Speyerer Dom.
Man bedenke: Sie war Evangelin. Glück gehabt: Früher
hat man Selbstmörder außerhalb der Friedhofsmauern
verscharrt
Die Bahn wird ein neues Tarifsystem einführen. Na prima,
dann macht das Zugfahren wieder Spaß. Dachte ich. Doch
dann las ich den Dünnschiß, den die vorhaben.
In Kurzform:
Die BahnCard wird kastriert, richtig günstig wird das
Reisen nur für Leute, die drei Wochen vorher buchen.
Und vor allem reservieren, was natürlich wieder was kostet!
(Als ob der Zug dann auch dann wie geplant führe!) Das
wird garantiert ein Flop. Hoffe ich.
Ich mag am Bahnfahren besonders, daß man zu fast jeder
Zeit zum Zug schlappen und abzischen kann. Daß ich da
nicht unbedingt zur Rushhour Freitagsnachmittags erscheine,
ist wohl klar, oder?
Diese vermeintlich kundenfreundlicheren Tarife kapiert doch
wieder keiner, bestimmt nicht die Schalterbeamten. Denen muß
man heute schon mit dem Ausdruck aus dem Internet beweisen,
daß es die gewünschte Verbindung eben doch gibt.
Es ist eigentlich nicht zu fassen: Seit 15 Jahren höre
ich ständig das Lamentieren von wegen Mißmanagement
und daß die Bahn am Ende ist. (Und bevor ich zugehört
habe, gab es das bestimmt auch schon.)
Dienstag, 17. Juli 2001
In diesem Monat erlebe ich nicht soviel, verhalte mich eher
rezeptiv: Bücher, Musik, Kino. Daher mal den Löffel
tief ins Senfglas getunkt:
Wenn
alle computeranimierten Filme so liebevoll gemacht werden
wie »Shrek« , dann soll mir das Schicksal der
Schauspieler aus Fleisch und Blut herzlich egal sein. Was
habe ich gelacht! In einer runden Handlung Märchen
mit Aussenseiter, Abenteuer und Amore gibt es massenhaft
witzige Szenen, Dialoge und Details. (Mitunter Zitate und
Seitenhiebe auf des Produzenten vormaligen Arbeitgeber Disney.)
 Sehr
empfehlen kann ich den Schinken »Bildung. Alles,
was man wissen muß« vom ollen Schwanitz, das richtige
für Klugscheißer wie mich. Superbuch, sollte jeder
haben, kann man nur keinem schenken, weil der dann gleich
beleidigt wäre
Das man das alles wissen sollte, finde ich indes nicht:
Man sollte eine grobe Orientierung haben und wissen, wo man
bei Bedarf nachschlagen kann: zum Beispiel in diesem Buch.
Es eignet sich außerdem vorzüglich zum Schmökern.
Gerade bei der Geschichte Europas fühlt man sich erinner
an dunkle Schulzeit: Da war doch mal was
Allerdings steht das alles hier schön knapp und unterhaltsam
im Überblick und Zusammenhang.
Ich las unlängst, daß ein Band über Literatur,
»Bücher alles, was man lesen muß«
, in Planung sei. Nur zu. Und bitte auch bald »Bilder
alles, was man gesehen haben sollte« und »Musik
alles, was man gehört haben muß« . Gerne
mit multimedialer Unterstützung.
Mit
»Bildung« bin ich zwar noch nicht ganz durch, aber ich
lese parallel noch anderes. Der Trend geht ja zum Zweitbuch.
Auf Anraten von Josi zum Beispiel »Generation Golf.
Eine Inspektion.« von Florian Illies. Nicht wirklich
ein Geheimtip, steht seit ewig auf den Bestenlisten. Und zu
recht. Gibt's jetzt allerdings als Taschenbuch.
Das Buch vollzieht zunächst einmal einen Zeitsprung zurück
in die verehrten 80er Jahre. (Ob man sich der jetzigen Nuller
Jahre dereinst auch so erinnern können wird? Wohl kaum.
Was ist an Britney Spears und Internet schon erinnernswürdig?)
Er versetzt den Leser (mich) zurück nach ungefähr
1980 und hangelt sich dann mithilfe der Golf-Werbeslogans
durch alle Lebenslagen. (Auf die Dauer nervt die Glorifizierung
dieses Automobils jedoch ist auch nur ein Auto!)
Allerdings schmeißt der gute Illies schon mal die Reihenfolge
der Ereignisse durcheinander, als Chronist taugt er nichts.
Erst wurden Aufkleber gesammelt, dann die Swatch-Uhren
und schließlich die Telefonkarten. Die »Story«
des Buches flaut gegen Ende außerdem massiv ab
der »Soloalbum« -Effekt.
Und ein paar essentielle Erscheinungen der Generation Golf
erwähnt er gar nicht:
- Bei Formel 1 hieß der Held nicht Schumacher sondern
Ingolf Lück.
- Anke Engelke war nicht Comedy-Queen, sondern vertrieb
uns als Göre in den Sommerferien die Langeweile, »von
Flensburg bis nach Oberammergau« .
- In den 80ern waren die meisten der Kelly-Familie noch
Hosenscheißer. (Wieso waren, könnte mancher
fragen
)
- Ich erinnere mich gerne an die Mitte der 80er, als ich
mit dem Videorekorder das indizierte Video zu »Jeannie«
von Falco auf RTLplus aufgezeichnet und Freunden vorgespielt
habe. (Komischerweise hatten wir sowohl VCR als auch RTL-Empfang.)
- Gibt es eigentlich noch Buttons? Nicht die Navigationselemente
auf einer Webseite, sondern diese runden Anstecker mit Parolen,
die die politische Einstellungen (»Atomkraft
nein danke« ), die musikalische Präferenzen (»Police«
) oder die humoristische Schlichtheit (»Wer
früher stirbt, ist länger tot« ) des Trägers
ausweisen.
- Kann sich noch einer an diese Schallplattenkataloge erinnern?
(O.K., kann sich einer an Schallplatten erinnern?!)
Diese Heftchen machten in steter Folge die Runde auf dem
Schulhof, und der Besteller durfte sich Bonus-Platten wünschen,
wenn er viele zum Kauf animiert hatte. Unfaßbar in
Zeiten von Amazon und Co.
- Ein zum Glück vergessenes Relikt der 80er waren diese
unsäglichen Anti-Witze.
- Erwähnt Illies die Schwänzchen, die aus allen
möglichen Kurzhaarfrisuren herauswuchsen? (Und wehe,
der Friseur verschnippelte sich!)
- Pünktlich zum Ende der 80er habe ich meinem Schnurrbart
abgesäbelt. (Mein Gott, warum hat mir denn nie jemand
gesagt, wie scheiße der aussah?!) Doch alles erlebt
sein Revival, letztens lief Tom Hanks beim Oscar mit
Schnurri rum.
- Ein weiteres, niemals für möglich gehaltenes
Revival erlebt anscheinend Tabac Original, das Duftwässerchen
von Papi, das man sich auf den wunden Flaum tupfte.
- Und das einschneidenste Vorkommnis der 80er war fraglos
die Göre, die plärrte, »Jetzt kommt ein
Karton!«. Was macht die eigentlich heute?
All diese schönen Dinge finden keine Erwähnung,
schade, schade. Ich könnte noch Tausende nennen, wenn
ich nur welche wüßte. (© Otto in den 80ern)
Vielleicht plant Illies eine Fortsetzung?
Sommerzeit
Lesezeit. (Super meine Überleitungen, gell? Ich
könnte glatt Journalist beim Regionalfernsehen sein.)
Zu diesen schwitzigen Temperaturen paßt jedenfalls hervorragend
ein guter Krimi.
Vorzugsweise generell einer von Martha Grimes und da
speziell »Gewagtes Spiel« : Witzig, intelligent,
spannend. Bevor Ihr aber zur Buchhandlung rennet, rettet,
flüchtet, ein Hinweis: Um die vom eigentlichen
Kriminalfall unabhängige Rahmenhandlung (mit Melrose
Plant, Wiggins, Vivian und Tante Agatha) komplett zu verstehen
(und zu genießen), sollte man mit dem Band 1 der Inspektor-Jury-Reihe
beginnen, »Inspektor Jury schläft außer Haus«
, ebenfalls sehr zu empfehlen.
Der Vollständigkeit halber hier mal alle der Reihe nach
aufgelistet:
- Inspektor Jury schläft außer Haus
- Inspektor Jury spielt Domino
- Inspektor Jury sucht den Kennington-Smaragd
- Inspektor Jury küßt die Muse
- Inspektor Jury bricht das Eis
- Inspektor Jury lichtet den Nebel
- Inspektor Jury spielt Katz und Maus
- Inspektor Jury steht im Regen
- Inspektor Jury besucht alte Damen
- Inspektor Jury geht übers Moor
- Inspektor Jury gerät unter Verdacht
- Fremde Federn
- Blinder Eifer
- Gewagtes Spiel
- Die Frau im Pelzmantel
- Die Treppe zum Meer
Und nicht durcheinanderbringen lassen: Zwischendurch hat
der Verlag gewechselt, von RORORO zu GOLDMANN. Sowie Buchformat
und Umschlaggestaltung. Häßliche Inhomogenität
im Bücherregel das. Beim Titel bin ich zu Zugeständnissen
bereit, sonst hieße der nächste Band womöglich
»Superintendent Jury fängt den Killer« .
Desweiteren
lese ich derzeit sehr gerne die heftig beworbene Zeitschrift
»MAXIM« . Ich dachte zuerst, das sei ein Lifestyle-Blatt
wie »max« und in ebendessen Nähe im gutsortierten
Kiosk zu finden, doch die von der Verkäuferin zu Hilfe
gerufenen Kollegin half uns: »MAXIM? Die ist bei
den Herrenmagazinen!« Oje. (»Hertha, watt kosten
die Kondome?« )
Ist aber dann doch kein Arschundtitten-Blatt. Jedenfalls nicht
ausschließlich. Mal ein paar Adjektive? Bitte sehr:
unterhaltsam, aufwendig, humorvoll, intelligent.
Vom journalistischen Niveau her durchaus dem PLAYBOY ebenbürtig,
nur die Photostrecken sind nicht gar so textilarm.
Es stört allerdings, daß oft die angepeilte Zielgruppe
dieser Publikationen bemerkbar ist: Sparkassenangestellte,
die meinen, mit den richtigen Klamotten und Autos ist man
ein richtiger Kerl. Als Kontrast dazu ganz gut: Die »Allegra«
, das interessanteste Heft der gegnerischen Seite.
Montag, 23. Juli 2001
Soeben hat Adori.de die restlichen CDs geliefert, M, A,
LL, I, O und N
Damit ist auch klar, in welcher Reihenfolge die ins Rack
gehören, es sei denn man steht auf alberne Anagramme:
- N A M O R I LL I
- A LL I M I N O R
- R A M O N I LL I
- LL A R O M I N I
- I N O LL A R I M
- M A R O N I LL I
- M O LL I N A R I
Kennt jemand weitere?
Mittwoch, 25. Juli 2001
Um 7:05 aus süßsauren Träumen erweckt worden
von so einem scheiß Presslufthammer. (Raderazong,
weg ist der Balkon, bong. Na wer bin ich?) Warum müssen
die immer in meinem Urlaub neue Baustellen aufmachen?
Donnerstag,
26. Juli 2001
Happy Birthday Batilein!
Freitag, 27. Juli 2001
Letzter Freitag im Monat Titanic-Tag. Es ist ratsam,
sie sofort bei Erscheinen zu kaufen, mitunter wird schon mal
einstweilig die Einstellung des Vertriebs verfügt. Diese
Ausgabe hat gute Chancen: Auf dem Titel fragt sich Helmut
Kohl, wen er als nächstes heiratet
Seit Monaten werden wir von Werbung für den »Schuh
des Manitu« attackiert und nun läuft er auch mit Riesenerfolg.
I moag des atrotzdem net. Ist Bully eigentlich Ösi oder
Bayer? Wir haben uns darauf geeinigt: Ein schwuler Bayer ist
ein Österreicher.
Als ich unseren Kühlschrank mit allerlei gesundem Obst
füllen wollte, wurde ich abermals Ziel grassierenden
Proletentums: Im »Kaiser's« bellte mich ein tätowierter
Muscleshirt-Träger mit saarländischem Akzent aus
fünf Meter Entfernung von hinten an: »Wo ist
die Milch, hä?«
Samstag, 28. Juli 2001
In
Gerolstein ist St. Anna Kirmes, das läßt sich kurz
abhandeln:
Das Übliche halt. Ein paar mal übern Rummelplatz
gezogen, Riesenrad gefahren, kaum interessante Leute getroffen
(siehe Photo), ne Fritte gegessen und ein Bier gezöschelt
(O.K., mehr als ein Bier gezöschelt ..., aber sagt's
meiner Ärztin nicht) und dann wieder heim, nicht ohne
eine Tüte verbrannte Mandeln. Man sollte sich für
Kirmes verabreden. Ich bin so langsam aus dem Alter raus,
wo es Spaß macht, sich die Augen auszugucken, ob da
nicht irgendwo ein Bekannter ist.
Montag, 30. Juli 2001
Happy Birthday Gila!
Bis demnächst auf diesem
Bildschirm,
troll |