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– September 2013 –

Montag, 2. September 2013

Ich habe ihn selbst zwar nicht gesehen, aber der Tatort gestern Abend soll ziemlich öde gewesen sein: Vier Ermittler, zwei Täter, keine Handlung, 90 Minuten Kreuzverhör, dröge Monologe – und kein einziger Toter! Noch dazu wurde er gleichzeitig wiederholt auf vier weiteren, eigentlich verfeindeten, Programmen.

 

Und wo bitteschön liegt der Sinn eines Duells, wenn am Ende beide noch leben?

 

 

Mittwoch, 4. September 2013

Ich habe den Faden verloren. Beziehungsweise gleich zwei davon: Nach Operationen wird doch immer darauf hingewiesen, dass man sich zehn Tage später die Fäden ziehen lassen muss. Nun, zwei der Fäden, die meinen »schönen Cut« temporär verschlossen hatten, sind nach dem Duschen abgefallen. (Und für die verbleibenden habe ich eine kleine Bastelschere zu Hilfe genommen – das nächste Mal vernähe ich auch selbst!)

 

 

Samstag, 7. September 2013

Dieses Facebook-Posting eines stadtbekannten Ladens für Graffiti-Zubehör ließ mich eben fast vor Lachen an meinem Erdbeermarmeladebrot mit Honig ersticken:

 


So ist's recht: Erst den Leuten die Waffen verkaufen und sich dann beschweren, wenn sie auf einen schießen!

 

Diese, erst vor wenigen Wochen im Frankenberger Park aufgestellten Bänke, die ich unlängst für den Hersteller ablichten sollte, sehen bereits jetzt aus, als stünden sie seit Jahrzehnten in der Bronx. (Wobei man dort sicher künstlerisch Ansprechenderes verfertigt hätte.)

 

 

Ich mag ja Streetart (diesseits der Legalität), doch anlässlich dieser Chaoten, die respektlos jede freie Fläche (ich nenne sie liebevoll Location) zuschmieren müssen, liebäugele ich sehr mit der Idee eines Strafzolls auf Cans und Caps. Sagen wir 10,00 Euro pro Sprühdose und 2,50 Euro pro Sprühdüse – der ästhetische Gewinn wäre immens!

 

 

 

Sonntag, 8. September 2013

Ich schreibe diese gesetzten Zeilen übrigens auf TROLL6! (Oder auf kleine, quadratische Zettelchen …) Habe den neuen PC endlich in Stand gesetzt und in Betrieb genommen – weitestgehend jedenfalls.

 

Das meiste funktionierte überraschend schnell. Als erstes habe ich diese dämlichen Bibliotheken rausgeschmissen, mittels eines kleinen Tools. Auch das klassische Startmenü ist wieder da. Und mit »klassisch« meine ich klassisch: Windows 95! Wo man Programme nach Gattung sortieren konnte und auf einen Blick/Klick alles parat hatte.

 

Ein paar Sachen klappen natürlich immer noch nicht: Dreamweaver zum Beispiel friert beim Starten ein. Einverstanden, es ist eine etwas ältere Version *hüstel*. Aber die ist doch noch gut! Die aktuelle kostet knapp 600 Euro; eine Investition, die ich derzeit noch schrecke. Was soll's, kodiere ich halt mit dem Editor. Oder lasse das Webdesign komplett sein. Wer weiß, wie lange es dieses neumodische Internet überhaupt noch gibt!

 

 

Seit ich den neuen Compi habe, mache ich eine eigenartige Erfahrung: Ich muss den morgens anschalten! Das kenne ich so nicht – TROLL5 war quasi immer an, aus Angst, dass er überhaupt nicht mehr hochfährt. TROLL6 ist sooo schnell da, obwohl ich ein paar Programme im Autostart habe. (Ja, ich habe Autostart! Unter Win7 gibt es das serienmäßig gar nicht mehr.)

 

 

Mittwoch, 11. September 2013

Seit heute im wohlsortierten Buchhandel zu haben: »Streetart in Germany« von Timo Schaal. (Zwei Bilder aus Aachen sind auch drin.)

 

 

Donnerstag, 12. September 2013

Hey Ihr Stechmücken, was ist denn mit Euch plötzlich los? Das ganze Jahr über habt Ihr Euch – wie auch die andere Plage des »Sommers«, die Pollen – auffällig zurückgehalten. Aber heute musste ich schon drei von Euch vollbetankt ins Jenseits befördern. Mit dem Pearl-Katalog – dafür immerhin ist das Ding gut.

 

Memo an mich: Bei Gelegenheit weiße Wandfarbe kaufen! Sieht langsam aus hier, als hätten die Wände Masern.

 

 

Freitag, 13. September 2013

Also, so langsam glaube ich, dass selbst Peer Steinbrück nicht mehr daran glaubt, Kanzler zu werden …

 

Statt vielleicht mal Sinnvolles zu tun, veranstaltete ich – aus gegebenem Anlass – ein einhändiges Selbst-Shooting. (Morgen habe ich ein Shooting mit dem Original.)

 

 

 

Samstag, 14. September 2013

Immerhin, live und in Farbe ist er nach wie vor überzeugend.

 

 

Daumen hoch!

 

 

Daumen!!!

 

Oder in Aachen wenigstens den Klenkes.

 

 

 

Wir sind jedenfalls alle sehr gespannt, wer die nächste Bundeskanzlerin wird!


Wobei: Kaffeenippenderweise konnte ich die übernächste Bundeskanzlerin heute wohl auch schon ablichten …

 

 

 

Anschließend wurde in Elisenbrunnen grün-weiß getanzt:

 

 

 

 

 

 

 


Und beim Theaterfest wurde ich von einem mir bis dahin unbekannten Stammleser angesprochen: »Sie sind doch Thomas Langens.« – Richtig! :)

(Schöne Grüße übrigens!)

 

 

Sonntag, 15. September 2013

So, liebes WDR-Lokalstudio, die erste Fußballmannschaft des Aachener Turn- und Sportvereins Alemannia 1900 e. V. – der Einfachheit halber Alemannia genannt – ist inzwischen in der Regionalliga West aufgeschlagen und produziert dort eine Niederlage nach der anderen. Heute zum Beispiel ein fulminantes 0:5 gegen irgendsoeine Zweitmannschaft. Wäre es da nicht an der Zeit, den Maßstab der Relevanz anzulegen, derlei Berichterstattung abseitigen Spartensendern oder dem Internet (da ist ja eine Menge Platz drin) zu überlassen – und vor allem mich nicht ständig mit solchen Petitessen zu behelligen?

 

 

Montag, 16. September 2013

Seit gestern bin ich den Gips am Unterarm los; sehr befreiend. Hatte ja vorher noch nie etwas gebrochen – und brauche diese Erfahrung auch nicht nochmal.

 

Die Demontage verlief etwas hakelig: Ich sollte vor dem Termin beim Herrn Orthopäden in die Radiologie des Marinehospitals. (Des Marienhospitals natürlich – Entschuldigung, ich mag den Gag so sehr.) Die Röntgenärztin wunderte sich, ob sie denn durch den Gips hindurch knipsen sollte. Anruf. Nein, sollte sie nicht. Abnehmen dürfe sie den Gips aber nicht. Sagte sie. (Alter, hätte sie mir eine Schere gegeben, hätte ich es selbst gemacht!) So schickte sie mich in die Ambulanz, wo der nette Pfleger, der mich vor Wochen auch schon eingegipst hatte, revers tätig wurde. 30 Sekunden Arbeit. Allerdings fragte er konsterniert, warum die Radiologie das nicht schnell selbst erledigt habe … Wer weiß.

 

Dann wurden ein paar Bilder der Hand unter Beteiligung elektromagnetischer Wellen mit Photonenenergien zwischen 100 Elektronenvolt und einigen Megaelektronenvolt aufgenommen, für deren Entdeckung ich Wilhelm Conrad Röntgen an dieser Stelle ganz herzlich danken möchte.

 

Beim Orthopäden dann Entwarnung: keine bleibenden Schäden, Behandlung abgeschlossen.

 

(Nächstes Mal mach ich das genauso selber wie das Fädenziehen!)

 


Noch mehr Krankengeschichten? – Bitteschön:
Mein rechtes Knie ist ein Arsch. Auch wenn das anatomisch gesehen natürlich Mumpitz ist. Doch seit ein paar Tagen lässt es mich durchs Leben humpeln.

Wir erinnern uns, vor ein paar Jahren hatte ich eine ganz ähnliche Malaise bereits einmal. (Damals aber auf links. Variatio delectat.) Und damals war ich bei zig Ärzten, wurde in etliche Röhren geschoben und hörte etliche Mutmaßungen – eine eindeutige Diagnose gab es aber nie. Zuletzt suchte ich eine Osteopathin auf. Kurz danach klappt es wieder. (Was jetzt allerdings für Besserung sorgte, weiß man nicht – die Behandlungen, die Zeit, der Zufall – oder alles zusammen.) Diesmal entschied ich mich dafür, hinten anzufangen, und schaue mal was die Osteopathie alleine vermag.

 

 

Donnerstag, 19. September 2013

Falls es am Sonntag wider Erwarten zu einem abrupten Systemwechsel kommen sollte: Heute zum letzten Mal Fleisch in der Kantine essen!

 

 

Freitag, 20. September 2013

Und freitags Fisch!

 

Wobei Fisch ja wahnsinnig unspannend ist: Lachs, Forelle, Makrele und Thunfisch sind ja feine Sachen. Aber dieser ganze maritime Weißfisch ist eher öde und ohne expressive Sauce kaum reizvoll. Das merkt man allein daran, dass der Stäbchenfisch, aus dem die Fischstäbchen gemacht werden, schon gefühlte 37 mal gewechselt hat (Hering, Kabeljau/Dorsch, Köhler/Seelachs, Pazifischer Pollack/Alaska-Seelachs, Seehecht, Pangasius), weil wieder eine Art dem Aussterben nah war – und keiner hat’s gemerkt unter der Panade.

 

 

Früher wäre so was wie heute wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag gewesen: Peter Gabriel und Sting bringen jeweils ein neues Studioalbum heraus.

 

Doch ach, was für welche! Peter lässt im Rahmen seines Scratch-my-back-and-I-scratch-yours-Projekts andere Künstler (von denen ich die Hälfte nicht kenne und die bisher auch nicht groß vermisst habe) seine größten Hits nachsingen … Ja, ganz interessant, kann man mal machen. Kreativität jedoch sieht anders aus. Wo sind die neuen Kompositionen? Oder das Material aus dem Zettelkasten? Na? Na? Na?

 

Und Sting hat sich ein Musical zusammengebastelt. Ganz nett. Eine schöne Singstimme hat er ja nach wie vor. Ein paar gefällige Akkorde sind auch dabei. Und vielleicht muss man sich da ja auch erst mal in das Werk »reinhören«. Doch wie er gerne auf der Bühne zum Publikum sagt, wenn er es zum erträglichen Mitsingen motivieren will: »You can do better. Much better!«

 

 

Samstag, 21. September 2013

Geld Zuviel? Kein Problem! Hier ein prima Film-Projekt, das man unterstützen sollte:

www.startnext.de/unbreakaboy

 

 

 


Meine sehr geehrten Damen und Herren, bitte erheben Sie sich:


Ich habe meinen eigenen Eintrag in der Internet Movie Database (IMDb)!


IMDb

 

(Wikipedia kann ja jeder!)

 

 

Sonntag, 22. September 2013

Im Eurogress wurde heute wieder heftig integriert: Tag der Integration.

 

 

 

 

 

 

Oh Mann, ich werde Movie Styles reloaded echt vermissen …

 

 

Montag, 23. September 2013

Was hätten Sie gewählt, wenn gestern Bundestagswahlen gewesen wären?
Herr Lehrer, ich weiß was! Und zwar auf die Nachkommastelle genau:

  • CDU/CSU: 41,5 Prozent
  • SPD: 25,7 Prozent
  • DIE LINKE: 8,6 Prozent
  • GRÜNE: 8,4 Prozent
  • FDP: 4,8 Prozent

 

Das schreibe ich als unabhängiger OSZE-Wahlbeobachter hier nur kurz hin fürs Protokoll – gibt ja sicher bald Neuwahlen …

 

 

Die Ergebnisse sind schon bemerkenswert:

  • Frau Merkels CDU ist knapp an einer absoluten Mehrheit vorbeigeschrammt. Das hatte nun wirklich niemand auf dem Schirm. (Insgeheim hätte ich es ganz cool gefunden – habe halt einen Hang zum Schrägen.)
  • Gar nicht schräg, sondern längst mal fällig war die Gesundschrumpfung meiner Lieblingspartei FDP. Nach dem harten Aufschlag auf dem staubigen Boden der Wahlurne harrt das Personal nun seiner Anschlussverwertung. Als da wären die Führungsleute, die Verwaltungskräfte und nicht zuletzt Tausende Lohnsklaven aus der gagverarbeitenden Industrie …
  • Dass Peer Steinbrück keine Chance hatte, war von Anfang an klar. Und im Lauf des Wahlkampfs ist dann mehr schief gelaufen als gerade laufen konnte. Dafür hat er sich ganz ordentlich geschlagen.
  • Was ich von der Linken halten soll, weiß ich immer noch nicht. Aber man wird sich wohl an sie gewöhnen müssen.
  • Und die Grünen sollten sich mal was schämen für ihren verbaselten Wahlkampf! Falsche Themen setzen und sich mit einer läppischen »Und Du?«-Kampagne ans Wahlvolk ranwanzen. Und nu?

 

 

Wie 2009 hätte ich gerne eine aktuelle Bundestagstorte gebacken, habe aber im Moment leider keine Zeit für sowas. Daher hier nochmal die Variante mit gelbem Obst:

 

 

 

Freitag, 27. September 2013

Happy 15th Birthday, Google!


Heute als Datenkrake verschrieben, war Google damals eine Offenbarung. Wir Senioren im Netz können uns noch lebhaft daran erinnern, als um die Jahrtausendwende plötzlich die Rede war von einer neuen Suchmaschine, die so ganz anders war als die bisherigen: Nicht so überfrachtet mit Reklame und Zeugs wie Yahoo, weitaus umfangreicher als Fireball und um Längen treffsicherer als Altavista. (Ja, liebe Kinder geht fein acht: Mit solchen Knochen mussten wir damals googeln – wir hatten ja nichts!)

 

Samstag, 28. September 2013

Wieder volles Haus bei der EY YO:

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Läuft bei Dir,

Alter!

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