diario trollo - TLs Online-Tagebuch

September 2025

Disclaimer sind ja gerade in, daher: Was jetzt kommt, wird nicht jedem gefallen!

 

Dienstag, 2. September 2025

In Online-Diskussionen liest man in Kommentaren immer öfter ein abschließendes »Schönen Abend noch!«.

 

Gemeint ist damit allerdings eher »Und nun halt die Fresse!« und »Ich wünsche dir die Plaque an den Hals!«.

 

Was soll das sein, ein geschriebenes Mic Drop?

Howgh, ich habe gesprochen – und danach darf dann keiner mehr was sagen? So funktioniert das nicht!

 

Also nicht mehr. In alter, alter Zeit, als die Menschen noch telefoniert haben, ging das noch: Da hat man den Hörer nach so einem Satz auf die Gabel des von der Deutschen Bundespost gemieteten, taubengrauen Wählscheibentelefons geknallt und es war Ruhe.

Heute geht die Diskussion weiter; teilweise noch Stunden, Tage und Wochen später!

 

(Wenn man analog dazu im Disput vermeintlich überlegen sein Handy auf den Tisch knallt, verfehlt das iwie seine dramatische Wirkung – und man hat unversehens eine Spiderman-App installiert …)

 

 

 

Mittwoch, 3. September 2025

Catcalling soll demnächst strafbar werden, weil es sexistisch, chauvinistisch und herabwürdigend ist.

 

Komisch: Der Begriff selbst ist schon sexistisch, chauvinistisch und herabwürdigend …

 

 

 

Donnerstag, 4. September 2025

Glückwunsch, 50 Jahre »Yps«-Heft!

 

Yps war das Comicmagazin mit dem karierten Känguru – und den berühmten Gimmicks. Diese kostengünstigen Zugaben für Spiel und Spaß waren in den Siebzigern etwas Innovatives. (Heute sieht die Comic-Abteilung im gutsortierten Bahnhofsbuchhandel aus wie ein Plasteladen aus China.)

 

In der einen Woche gab es »Das Pulver, aus dem Urzeit-Krebse wachsen« und in der nächsten Woche »Das Futter für die Urzeit-Krebse«. (Raffiniert; sowas sorgt für Kundenbindung!)

Außerdem erinnere ich mich an eine schwarze Mülltüte den Solarzeppelin, an die mexikanischen Springbohnen, an den Lavabrocken, auf dem blaue Kristalle wuchsen, an die Geldzaubermaschine (in die man zuvor selbst Geld füllen musste, Menno!) und an diverses Agenten-Equipment – also alles, was für eine Kindheit Anfang der 80er einfach unerlässlich war!

 

Was meist vergessen wird: Die Comics im Comicheft waren auch ganz gut! Besonders gefiel mir »Yinni + Yan (und Yorick)«.

 

 

Gimmicks gab es damals auch in den »Micky Maus«-Heften – nur hießen sie nicht so. Es waren perforierte Kartonteile in der Heftmitte, aus denen man tolle Sachen bauen konnte – und anhand deren Konstruktionsweise ich schon seit dem Grundschulalter eigenständig die tollsten Sachen basteln konnte!

 

 

Warum ich grad drauf komm: Nach Jahrzehnten habe ich mir nochmal solch ein Heftchen gekauft! Da es Anfang Juli schnell ausverkauft war, hatte ich es online bei Egmont/Ehapa nachbestellt.

 

Kann man es erkennen?

 

MICKY MAUS Heft MM 15 Saarland Trier Luxemburg Ferran Rodriguez

 

Das ist ein aktuelles Micky-Maus-Magazin! Ernsthaft.

 

Ich wollte es unbedingt haben, weil die Geschichte mit Tick, Trick und Track im Saarland, in Trier und in Luxemburg spielt.

 

MICKY MAUS Heft MM 15 Saarland Trier Luxemburg Ferran Rodriguez

 

Und weil mein spanischer Zwillingsbruder Ferran Rodríguez Sanchez sie gezeichnet hat!

 

Vor der Lektüre musste ich jedoch zunächst die Packung mit dem »Spritz-Handy« (made in China) und ein Päckchen PoKéMoN-Sammelkarten abknibbeln, die mit fetten Gelkleber-Punkten/-Batzen auf dem Titelblatt montiert waren. Was natürlich hässlige Flecken und Katschen auf dem Cover hinterließ!

 

Außerdem kommt der Comic (zu 4,99 €, weia) im minimalistischen 16,9×25,9-Format daher. Ich hab das irgendwie größer in Erinnerung. War das nicht mal nah an DIN A4? Im Alter schrumpfen Sachen scheint's.

 

Aber hey, ich hab nun ein Spritz-Handy!!!

 

Sowie drei Pokémon-Karten; Pichu, Yanma und Maritellit – ist das was wert? Lass mal tauschen! (Komm morgen früh Schulhof, eins zu eins!)

 

 

 

Freitag, 5. September 2025

Beim Jupiter: In Jülich ist mal wieder der superste Supercomputer von der Welt eingeweiht worden!

 

Das ist quasi alle zwei Jahre der Fall:

2006 JUBL (Jülicher BlueGene/L), 2008 JUGENE (Blue Gene/P), 2009 JuRoPA, 2009 HPC-FF, 2012 JUQUEEN (Blue Gene/Q), 2015 JURECA, 2018 JUWELS (Cluster-Modul), 2020 JUWELS Booster und nun JUSTUS JUPITER JONES (Exascale).

 

Die Medien berichten stets begeistert darüber – als ob es für Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller auch nur ir-gend-ei-ne Bedeutung hätte!

 

Und die dann so: »Ui, der kann 793,4 Peta-FLOPS! (Ist das viel …?!)«

 

Na klar, das sind 793,4 × 10¹⁵ Gleitkommaoperationen pro Sekunde – damit wird die Grafik bei Candy Crush so richtig schön geschmeidig!

 

 

Bundesfriedrich Merz war auch vor Ort. (Wahrscheinlich um feierlich das WLAN-Kabel durchzuschneiden.)

 

Eine weitere Meldung mit großen Zahlen über ihn: Das Kanzleramt soll vom 6. Mai bis zum 4. August dieses Jahres 12.501,30 Euro für Kosmetiker, Visagisten und Friseure ausgegeben haben.

 

Zwölf fette Schleifen für die Stylisten – und trotzdem sieht Friedrich Merz aus wie Friedrich Merz?!

 

Dieser Tage stellte er selber fest: »Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse.« (Wohl eher seit drei Monaten …) In der Debatte um die Reform des Sozialstaats hat mein Kanzler seine Forderung nach tiefgreifenden Einschnitten bekräftigt. »Wir können uns dieses System, das wir heute so haben, einfach nicht mehr leisten.« Da bin ich aber ganz bei ihm! Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer, Ende des Ehegattensplittings, Streichung der Pendlerpauschale, mehr Kontrollen gegen Steuerhinterziehung – her damit!

 

(Bevor die Massen sich in redlichem Zorn erheben.)

 

 

 

Glückwunsch, altes Haus! Das Theater Aachen wird heuer 200 Jahre alt. Aus diesem Anlass wurde nun im Centre Charlemagne die Ausstellung »Bravo! Bravissimo!« eröffnet.

 

"Bravo! Bravissimo!" Theater Aachen im Centre Charlemagne

 

"Bravo! Bravissimo!" Theater Aachen im Centre Charlemagne

 

"Bravo! Bravissimo!" Theater Aachen im Centre Charlemagne

 

Gregory Peck war auch da!

 

"Bravo! Bravissimo!" Theater Aachen im Centre Charlemagne

 

 

 

Samstag, 6. September 2025

Das bunte Straßenfest im wiedererweckten Dahmengraben strafte die oft gehörten Lamenti Lügen: »In Aachen ist ja nichts los!«, »Kaum Menschen hier!«, »Die Stadt ist tot!« und »Wo soll ich parken?«.

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Diese Labubus starten jetzt erst so richtig durch! Ich hab heute ein Dutzend Kinder mit diesen schrägen Kameraden gesehen.

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

(Und konnte natürlich keine Bilder von denen machen, denn dann gehen die ja sofort entzwei!)

 

Seifenblasenkids sind da viel stabiler.

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Das ist wahre Streetart!

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

Straßenfest im Dahmengraben

 

 

 

Was mich an dieser politischen Schubladerei so stört:

Dass man da immer gleich voll auf Linie sein muss! Also mit allem. (Sonst hat einen die »Community« nämlich nicht mehr lieb.)

 

Obwohl en gros betrachtet viele schöne Sachen dabei sind (Frieden, soziale Gerechtigkeit, Unterstützung für Benachteiligte, Gleichberechtigung, Umweltschutz, Menschenrechte, der Aquädukt, die sanitären Einrichtungen, medizinische Versorgung, Schulwesen, der Wein (!), die öffentliche Ordnung, die Bewässerung, Straßen, die Wasseraufbereitung und die allgemeinen Krankenkassen), gibt’s da auch ein paar Dinge in der linksalternativen Bubble, denen ich nicht zustimmen mag.

 

Zum Beispiel Krach als Wert an sich. (Oder Gendersternchen.)

 

Die Aachener Polizei kam nach ein paar Jahren Duldung nun nämlich auf den Trichter, dass die sogenannte »Krachparade« doch gar keine politische Demonstration gemäß Statuten sei, sondern eher bloß eine Party mit ornslich Remmidemmi auf öffentlichen Straßen.

 

Ach was?! Redebeiträge und Plakate waren in der Vergangenheit tatsächlich™ Mangelware. Viel *UTZ-UTZ-UTZ*, lecker Bierchen und was Grünes zu rauchen gab es hingegen schon.

 

Also durfte nur eine lokale Demo für kulturelle Freiräume stattfinden. Und tadaa!, statt der für die Fun-Parade angemeldeten 3.500 Teilnehmern kamen heute nur derer 200 zum Wortgottesdienst zur Kundgebung, die ersatzweise im Frankenberger Park stattfand.

 

 

 

Aachens schönster Parkplatz gegen Mitternacht und Party-Hotspot scheint vor meiner Haustür zu sein.

 

Aachens schönster Parkplatz gegen Mitternacht und Party-Hotspot scheint vor meiner Haustür zu sein.

 

Absurde Szene: Als ich dieses Arrangement gerade ablichtete, fuhr ein E-Scooter vor. Der Rollermann hielt an, öffnete die Fahrertür des Autos, nahm eine Flasche heraus, trank etwas – und rollerte weiter.

 

Aachens schönster Parkplatz gegen Mitternacht und Party-Hotspot scheint vor meiner Haustür zu sein.

 

 

 

Sonntag, 7. September 2025

Brückentag! Oder genauer: »Open Bridge Day«

»Über diese Brücke musst du geeeh‘n,
um ins tiefe Haarbachtal zu seeeh‘n!«

 

Zur Erläuterung: Nach 19 Monaten Bauzeit ist die A544-Brücke schon wieder heile – schneller als geplant! Aus diesem Anlass lud man heute zum Volksfest; alle sollten zu Fuß oder zumindest unmotorisiert mal über die Autobahn flanieren und das neue Bauwerk bewundern dürfen. (Früher hätte man als erste Seele sicherheitshalber einen Wolf darüber geschickt … Oder zumindest einen Volvo.)

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Spoiler: Aus dem gemütlichen Schlendern vom Europaplatz zur Haarbachtalbrücke wurde nur sehr eingeschränkt etwas …

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Wer Fahrradfahrer bisher nicht gehasst hat, tut es nun!

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Meine Fresse, ist es denn so schwer: Tausende, Zehntausende sind dahingepilgert, viele zu Fuß, ein paar auf Rollerblades oder Skateboard und wiederum viele mit ihren Fahrrädern. Aber ausgerechnet letztere ließen sich großenteils von § 1 StVO nicht so dolle beeindrucken:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

 

Wenn man daher an Mensch und Tier vorbeifährt, hält man gefälligst Anstand, äh Abstand, passt seine Geschwindigkeit an und rast nicht im Pulk zu fünft nebeneinander oder auch schon mal kreuz und quer!

 

 

Wie zu erwarten war, gab’s nach 2,2 km Wanderschaft am Fahrbahnrand oben dann den größten Fahrradparkplatz der Region.

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Das entspannte Bummeln zu Fuß auf der Fahrbahn ging eigentlich nur da, wo die Strecke abgesperrt war; also dann verbotenerweise …

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

 

So, und nun wieder nur Positives!

 

Wider Erwarten hielt das Bauwerk dem Ansturm von Fußgängern und Radfahrern stand, was allgemein begrüßt wurde. Mein Favorit war die ältere Dame mit Rollator.

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

(Ich weiß nicht, ob sie die restlichen zwei Kilometer auch noch geschafft hat, die ersten 200 Meter ging sie jedenfalls tapfer an.)

 

Das war die Ziellinie:

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Faszinierend, warum diese Massen alle dahin unterwegs waren: Tatsächlich™ gab’s auf der neuen Brücke gar nicht so viel Besonderes: Fressbüdchen, Trinkbüdchen, Klowagen, Bauwagen, sowie Fachleute, die einem was zum Bauwerk erklären konnten.

 

Es gab auch Krankenwagen, Feuerwehrautos und Polizeifahrzeuge. Der knapp zweijähriger Sohn einer Bekannten zeigte ganz aufgeregt dahin und erklärte mir »Tatütata!«. Also, da war für jeden was dabei!

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Außerdem war da ein Tätowierer, bei dem ich mir spontan mein erstes Tattoo hab stechen lassen aus Anlass dieses grandiosen Ereignisses …

 

 

Spaß!

 

60: Nun hab ich schon mal ein Symbolbild für einen Geburtstag demnächst!

 

Haarbachtalbrücke Autobahn A544

 

Wobei, man weiß ja nie: Es gab auch ein 100-er-Schild …

 

 

 

Was ein Kontrast zum inklusiven »einzigARTig«-Festival anschließend im Depot!

Daran war nichts inklusiv: Das war eine separate Spezialveranstaltung exklusiv für eine spezielle Bubble – und selbst von der war nur wenig zugegen. Als ich in die Halle kam, saßen nur um die 30 Personen im Publikum; und davon waren viele diejenigen, die danach noch auftreten sollten.

 

Nicht falsch verstehen: Diejenigen, die dabei waren, hatten ihren Spaß. Und man konnte auch einiges erfahren. Es ist immer wieder schön, wenn man miteinander spricht statt übereinander. (Aber Rapsmusik wird nicht besser, nur weil Menschen mit Behinderung sie machen …) Schließlich war ich drei Stunden interessehalber vor Ort.

 

Man hätte aber ehrlicherweise dranschreiben sollen: »Von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung nebst deren Begleitung«

 

Wenn man etwas inklusiv (was ist eigentlich aus dem schönen »integrativ« geworden?) veranstalten möchte, sollte man es nicht solitär in einer entlegenen Location mit wenig Publikumsverkehr stattfinden lassen, sondern in der Innenstadt oder auf dem Markt; und zwar während einer – ich entschuldige mich für diesen Ausdruck, aber isso – »normalen« Veranstaltung. Zum Beispiel beim Europamarkt, beim SeptemberSpecial oder bei der Kunstroute demnächst: Einfach mitmachen!

 

 

Ich kenne keine Zahlen, aber: Die Chose war nicht billig!

Die Raummiete fällt wahrscheinlich weg, weil’s ein städtisches Gebäude ist, aber es gab zwei Techniker für Licht und Ton nebst üppiger Bühne, einen Photographen, einen Videographen, mindestens einen professionellen Moderator, ein paar sicher auch bezahlte Referenten, drei Gebärdensprachdolmetscherinnen, Security, Sanitäter, Motto-Armbändchen sowie ein 28-(!)-seitiges Programmheft in Vierfarbdruck für gerade mal zwei Tage! Die Akteure auf der Bühne haben bestimmt auch was bekommen. Dazu kommen noch die unsichtbaren Kosten für Versicherungen und Gagen und Spesen und Wasweißich.

 

Ein paar Euro hätte man auch ins Marketing investieren sollen …

 

Oder in so einen windgeneratorbetriebenen Werbeschlauch, der debil winkend Passanten auf die Piazza einlädt.

(Grad mal gegoogelt, die zappeligen Jungs heißen »Airdancer«.)

 

 

Und da ich grade stehe, noch was:

Ist das eigentlich die nächste Krankheit? Dreifach moppeln?

 

Im offiziellen Grußwort des Programmhefts steht: »Es zeigt uns, wie kraftvoll, inspirierend und bereichernd Kultur sein kann, wenn alle eingeladen sind, mitzuwirken – nicht nur als Zuschauer*innen und Zuschauer, sondern als selbstbestimmte Akteur*innen und Akteure.«

 

In »Zuschauer*innen« und »Akteur*innen« sind doch nun bitte schön schon alle enthalten – was machen denn dann die »Zuschauer« und »Akteure« noch da?!

 

 

Mein Vorschlag: Nehmen wir doch einfach nur »die Zuschauer« und »die Akteure«! Da sind dann alle mit dabei: Männlein, Weiblein, Kind und Kegel sowie alle dazwischen und außerhalb. Das ist klassisch, praktisch und sehr elegant.

 

 

 

Irgendein Pisser mit Sprühdose hat wohl was gegen Käpten Nobby!

 

Käpten Nobby

 

 

 

Ich fühl mich heute was medium rare …

 

Blutmondfinsterling

 

Nachdem die Ankündigungen dieser »Himmelsspektakel« so inflationär geworden sind – und der Mond dann doch nur ein bisschen rötlich und ein bisschen angeknabbert aussieht –, schaute ich gegen halb zehn unmotiviert mal aus dem Fenster. Huch, da war es ja, das Kerlchen! Diesmal schon ein bisschen imposant.

 

 

 

Montag, 8. September 2025

Peter Sellers wäre heute 100 geworden. Leider hat er nur ein bisschen mehr als die Hälfte davon geschafft.

 

Vor Inspektor Clouseau im Rosaroten Panther wurde er mit der »Goon-Show« bekannt, die als Inspiration für Monty Python gilt.

 

»Goonen« – das könnte das Jugendwort des Jahres werden! Aber das bedeutet nicht etwa, wie Peter Sellers zu sein, sondern stundenlanges Masturbieren.

 

Ach, wahrscheinlich hätte ihm das gefallen …

 

Dai-dai!

 

100 Jahre Peter Sellers

 

 

 

Mittwoch, 10. September 2025

»Ihr Ticket wurde geschlossen.« Der neue Router ist am Netz, das Telefon funktioniert wieder.

Der neue Kasten ist noch größer als der alte neue – dafür strahlen die LEDs stabil in stylischem Sternenblau und blinken nicht mehr in hektischem Grün/Gelb/Rot.

 

Router

 

Außerdem hat er ein paar neue Features unter der Haube:

Ich kann Gästen nun WLAN-Zugang ermöglichen, ohne dass sie aufs Heimnetzwerk zugreifen können. Und sehr praktisch: Die Box generiert einen QR-Code, mittels dessen sich liebe Freunde im WLAN-Gastnetzwerk anmelden können. (Aber: Ich kann deren Online-Zeit auch beschränken – dann müssen sie sich mit mir unterhalten!)

 

 

 

Donnerstag, 11. September 2025

11:00 Uhr: So ein bundesweiter Warntag ist sicherlich nützlich; allerdings nutzen sich diese Signale ein wenig ab, wenn sie ständig grundlos gesendet werden.

 

Und irgendwann werde ich von diesem ekelhaften Cellbroadcasting-Sound garantiert mal einen Herzkasper kriegen!

 

Aber vorher noch ein Fun-fact: Es ist sehr aufschlussreich, wie lange manche Leute brauchen, diese Töne an ihrem Telefon wieder abzuschalten. (Vielleicht sollte ich auch mal Handy-Unterricht anbieten?)

 

Könnte man sich da nicht gelegentlich was Herzfreundlicheres als Warnton einfallen lassen? Selbst eine Sirene ballert nicht sofort mit Volllast los, sondern schwillt langsam an.

(Wird eigentlich die Übersterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislauf-Versagen am Warntag auch statistisch erfasst?)

 

 

Süß: Wie NINA sich um 11:07 Uhr dann auch mal meldet …

 

Hey, im Ernstfall wäre man bis dann längst verbrannt, ertrunken, vergiftet, weggeblasen, vergast, zerbombt, vom Baum erschlagen oder verstrahlt!

 

 

 

Wie so viele andere halte ich es nicht für sinnvoll, gesunde Bäume im Stadtgebiet zu fällen. So nun geschehen bei drei Exemplaren beim Kapuzinergraben. Der Grund für die Fällaktion: Weibliche Ginkgos produzieren Früchte und die stinken. Daher weg damit!

 

Das ist doch Sexismus!

 

Ginkgo gone

 

Die Stinkefrüchte aufheben war keine Option?!

(Ich hab da nie was gerochen – und ich bin ein Pingel vor dem Herrn!)

 

 

Ein bisschen zynisch wirkt in diesem Zusammenhang die Reklame für einen Informations-Spaziergang demnächst:

»Wie wirken sich Stadtplanung und -gestaltung auf das Klima aus? Und sind die Folgen in Aachen sichtbar? Das können Interessierte bei Klimaspaziergängen im Rahmen der ›Woche der Klimaanpassung‹ am Mittwoch, 17. September, und Freitag, 19. September, selber erfahren und testen.«

 

Wird dabei dann auch die Spanplatten-Abteilung im Baumarkt besucht?

 

 

 

Samstag, 13. September 2025

Ob auch die Eselsbrücke dereinst mit großem Zinnober wiedereröffnet werden wird …?

 

Eselsbrücke

 

 

 

Night of the Proms auf 3sat. Zunächst durfte Brian May in der Royal Albert Hall die »Bohemian Rhapsody« klampfen, dann spielte Bill Bailey virtuos auf der Schreibmaschine und zuletzt gab's wie stets »Rule, Britannia!«, »Pomp and Circumstance«, »Jerusalem« und die britische Nationalhymne.

 

(Ich hab mich immer noch nicht daran gewöhnt, dass das jetzt ja ein King Queen ist …)

 

Last night of the Proms

 

Last night of the Proms

 

Last night of the Proms

 

Zum Schluss hieß es wie immer: Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr – aber mit nem ganz komigen Text!

 

 

 

Sonntag, 14. September 2025

Mein erster Triathlon seit 35 Jahren!

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Beim Vulkaneifel-Triathlon heute war ich allerdings nur der Photomann; damals war ich drei Jahre hintereinander Streckenposten. Die machen die wirkliche Arbeit! Mein spezieller Auftrag lautete daher: Auch die Helfer, die Atmosphäre und das Drumherum einfangen. Genau mein Metier! Gut, den einen oder anderen Sportler hab ich auch erwischt …

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Die Kollegen haben die Schwimmer, Radfahrer und Läufer ausreichend und mit bewundernswertem Gleichmut abgelichtet. Die wussten wohl auch, wer die Cracks waren. Ich bin halt kein Sportphotograph – und habe erst bei der Siegerehrung erfahren, wen genau ich da vor der Linse hatte.

 

Einen jedoch (er)kannte ich: Samuel Fitwi, den schnellsten deutschen Marathonläufer, der in seiner Staffel das Laufen übernommen hatte.

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Gewonnen hat Jens Roth mit der Spitzenzeit von 58:58.

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

(Wie süß, der ist von 1988 – da hatte ich grad meinen ersten Triathlon!)

 

 

Meine größte Sorge: Regen! Mir persönlich wäre er zwar ein bisschen egal gewesen, aber Kameras und Objektive mögen Feuchtigkeit so gar nicht. Und, was gab‘s? – Einen fetten Sonnenbrand! Jetzt hab ich genügend Vitamin D bis Ende Februar im Perikarp.

 

 

Hatte ich schon verraten, wo wir waren? In Gerolstein, in der »Stadt des Gerolsteiner Sprudel« …

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

(Schmerz! Ich möchte ein S kaufen. Schnell!)

 

 

Gerolstein kann auf eine lange Triathlon-Geschichte zurückblicken. Die erste deutsche Meisterschaft im Kurz-Triathlon fand am 13. August 1988 hier statt. Wobei kurz hier zu kurz greift: Wir sprechen immerhin über die »Olympische Distanz« mit 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen! Geschwommen wurden die 1.500 Meter im Gemündener Maar, im Kreis. Es siegten Jürgen Zäck und Simone Mortier.

 

Ich stand damals an der Radstrecke von Rom ins Kylltal nach Birresborn in einer 90-Grad-Kurve – und warnte die Herunterschießenden lautstark vor der demnächst kommenden 180-Grad-Kurve!

 

Das ließ ein paar Piloten jedoch unbeeindruckt. Stattdessen fragten die mich in voller Fahrt ernsthaft nach ihrer Zeit und Position …

Hölle, woher sollte ich das denn wissen?! Ich war für die Sicherheit zuständig. Selbst wenn es damals schon Smartphones gegeben hätte – sie hätten garantiert kein Netz gehabt. (Das gibt es da bestimmt heute noch nicht!)

 

In weiser Voraussicht war unten in der Haarnadelkurve ein einsatzbereiter Rettungswagen mit Crew fest stationiert, bei der keine Langeweile aufkam: Wir hatten damals vier Unfälle mit Personenschaden zu vermelden.

 

Hilfreich wäre vielleicht gewesen, wenn auf dem Warnschild ein paar Meter vor mir »180-Grad-Kurve« statt »360-Grad-Kurve« gestanden hätte …

 

Heute wäre das nicht passiert!

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

Die heutigen Distanzen betrugen 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Da alle 15 Minuten in 20-er-Sektionen ins Wasser gegangen wurde, gab es keinen bildgewaltigen Massenstart.

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Mit rund 400 Schwimmern im 25-Meter-Bassin mit vier Bahnen wäre das Bild auch wohl zu gewalttätig geworden …

 

Dadurch entzerrte sich das Teilnehmerfeld auch ziemlich: Während der Erste schon ins Ziel lief, waren andere noch gar nicht gestartet.

 

Als gnadenlos unsportliche Einzelperson ein solches Event umfassend photographisch abzudecken, ist natürlich unmöglich – man verpasst zehnmal mehr Motive, als man festhalten kann. Ich kann halt nicht überall gleichzeitig sein. (Wobei: Ich arbeite dran!)

 

 

In der Wechselzone gab’s fast so viele Fahrräder wie in Aachen auf der Brücke.

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

Dankenswerterweise durfte ich im Besenwagen mitfahren und konnte so imposante Impressionen von der Eigelbacher Nordwand, dem Col de Eigelbach, einfangen. So gelangen denn auch ein paar Schnappschüsse bei vollster Fahrt und mit ein paar pittoresken Muhkühchen in der Landschaft.

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

Ganz ungewohnte Perspektiven taten sich auf:

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

Ich habe selten eine solch große Veranstaltung erlebt, die dermaßen hervorragend organisiert war! (Und zwar ehrenamtlich!)

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

Ach so, ein paar Selfies hab ich auch gemacht …

 

Selfies Vulkaneifel-Triathlon Gerolstein

 

 

 

Montag, 15. September 2025

Durchsage im RB22:

»Guten Tag, meine Damen und Herren, für uns eher unüblich: Köln-Süd sind wir vier Minuten zu früh angefahren, daher haben wir hier jetzt noch drei Minuten Aufenthalt.«

 

Colonius

 

 

 

Für vollformatige Regenbögen wohne ich wohl was ungünstig:

 

Regenbogen

 

 

 

Kleine Nachlese zur Oberbürgermeisterwahl in Aachen gestern:

  • Michael Ziemons (CDU) erhält 40,5 Prozent der gültigen Stimmen.
  • Sibylle Keupen (Grüne) erhält 32,9 Prozent der gültigen Stimmen. (Ui!)
  • Michael Servos (SPD) erhält 12,2 Prozent der gültigen Stimmen. (Uiuiui!)

Im Stadtrat hat die SPD ebenfalls viele Sitze verloren, lagerweise gesehen ändert sich aber gar nicht so viel. Die Parteien, die vorher die Mehrheit hatten, haben sie auch jetzt noch. Also die sogenannten »Progressiven«, die zuvor schon oft zusammen und einheitlich abgestimmt haben. (Wobei ich von diesem ewigen Konservativ/progressiv-links/rechts-Polarismus nichts halte.)

 

 

Die Aachener Zeitung sollte sich gelegentlich die Grundrechenarten erklären lassen:

»Die FDP verliert leicht (-2,3 Prozentpunkte) und kommt auf 2,7 Prozent.«

Also, wenn man fast die Hälfte von ohnehin wenig verliert, dann ist das kein leichter Verlust!

 

 

 

Dienstag, 16. September 2025

Meine drei Disziplinen beim Triathlon:

  1. Verschlussauslösen:
    4.107 mal (Kein Problem bei sieben Stunden Event mit rund 400 Beteiligten auf mehreren Locations.)
  2. Bilderlöschen:
    Ein Gemetzel! Aber 1.203 Überlebende. (Obwohl ich eine Menge Darlings gekillt habe.)
  3. Auswahl für Posting treffen:
    Unbezahlbar!

Ein Beitrag bei Facebook darf derzeit 80 Bilder beinhalten – und einer bei Insta sogar nur zehn. Da eine Entscheidung zu treffen, ist anstrengender als mitzuschwimmen, mitzuradeln und mitzulaufen!

 

 

 

Mittwoch, 17. September 2025

Eine meiner Computerschülerinnen hatte sich dieser Tage wohl »verklickt«. Sowas kann schnell mal passieren, wenn mitten in der Arbeit ein Fensterchen aufploppt. In MS-Office-Programmen ist mir diese Pest auch schon aufgefallen, wenn man zum Beispiel einen Text harmlos als PDF exportieren möchte.

 

SCREENSHOT

 

Welcher normale Mensch braucht Adobe Acrobat in der Pro-Version? Zu 23,79 € im Monat?!

(Weil das noch wohl noch nicht reichte, wurde auch gleich ungefragt der KI-Assistent für nochmal 5,99 mit hinzugefügt!)

 

Wie schnell man solche Verträge auch abschließen kann: Für eine Kündigung sind einloggen, suchen und zweimal vier Klicks nötig – nebst dem Abschmettern diverser Prompts mit flehentlichem Barmen»Bitte, bitte bleib doch!« und unverhohlenen Drohungen der Art »Wenn du jetzt gehst, ist es aus zwischen uns!«, äh »… stehen dir über 70 systemrelevante Features und essentielle Tools nicht mehr zur Verfügung! Sieh zu, wie du dann selbst klarkommst im Leben, so!«

 

Fott lomott! (Ein Glück, dass die 14-Tage-Kündigungsfrist noch nicht verstrichen war.)

 

Was ein gutes Gefühl, jemandem 29,78 Euro unnötiger Kosten im Monat erspart zu haben!

 

Plus: Ich glaube, man kann prima leben und sparen, ohne einem PDF-Dokument Fragen stellen und mit nur einem Klick eine Zusammenfassung anzeigen lassen, Text und Bilder in PDF-Dokumenten bearbeiten sowie Seiten neu anordnen oder löschen, PDF-Dateien umwandeln und für Word, Excel oder PowerPoint exportieren, Formulare erstellen, ausfüllen, unterzeichnen und versenden, Dokumente unterzeichnen, Unterschriften einholen und den Status in Echtzeit nachverfolgen, PDF-Dateien mit Kennwörtern sicherer machen, gescannte Papierdokumente in editierbare, durchsuchbare PDF-Dateien umwandeln, sichtbare sensible Informationen unwiderruflich schwärzen, Unterschiede zwischen zwei Versionen eines PDF-Dokuments ermitteln, eigenes Logo zu Verträgen hinzufügen und vorhandene PDF-Dokumente direkt in Web-Formulare umwandeln, mit PDF-Dateien interagieren, PDF-Inhalte auf dem Computer, Tablet, Smartphone oder im Browser anzeigen, nutzen und kommentieren, Dateien online speichern, verwalten und freigeben und von jedem Gerät sofort auf Dateien zugreifen, zur Anzeige, Prüfung und Unterzeichnung versendete Dokumente auf Desktops, Tablets, Smartphones und im Web nachverfolgen, direkt auf PDF-Dokumente bei Box, Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive zugreifen und sie bearbeiten, produktiver auf Windows-Touch-Geräten wie dem Surface Pro arbeiten, Unterschiede zwischen zwei Versionen eines PDF-Dokuments ermitteln, Abstand, Umfang und Fläche von Objekten in einer PDF-Datei messen, PDF-Dateien erstellen, Dokumente und Bilder in PDF konvertieren, PDF-Dateien aus jedem druckbaren Dokument erzeugen, PDF-Dateien in gängigen Microsoft 365-Programmen (Windows) erzeugen, schützen und versenden, mehrere Dokumente in einer PDF-Datei zusammenführen, Web-Seiten in interaktive PDF-Dokumente mit funktionierenden Links umwandeln, das Kopieren oder Verändern von PDF-Inhalten verhindern, PDF-Dateien mit Kennwörtern schützen, mit OCR-Technologie Texte in gescannten Dokumenten erfassen und Fehler in einer Vergleichsansicht leichter erkennen, Fotos in Dokumenten automatisch bereinigen, um Hintergründe zu entfernen und die Perspektive anzupassen, Dateien aus Photoshop (PSD), Illustrator (AI) oder InDesign (INDD) in PDF umwandeln – auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone, PDF-Dokumente auf einem Smartphone oder Tablet erstellen und exportieren, gescannte Papierdokumente in durchsuch- und editierbare PDF-Dateien mit originalgetreuen Schriften umwandeln, PDF-Dokumente in Microsoft 365 2016 für macOS mit nur einem Klick erstellen und weitere Acrobat-Funktionen nutzen, PDF-Dateien mithilfe von Schritt-für-Schritt-Anleitungen konsistent vorbereiten, PDF-Dokumente nach ISO-Standards wie PDF/A und PDF/X erstellen und prüfen, PDF-Dateien für technische Dokumentationen von Microsoft Project, Visio oder Autodesk AutoCAD aus erzeugen, PDF-Dateien nach geltenden Standards für Barrierefreiheit erstellen und prüfen, PDF-Dateien bearbeiten, Texte und Bilder in einem PDF-Dokument bearbeiten und den Textfluss auf der ganzen Seite anpassen, PDF-Dokumente als editierbare Microsoft Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien ausgeben, in einer PDF-Datei Seiten hinzufügen, löschen oder neu anordnen, PDF-Dokumente in JPEG-, TIFF- oder PNG-Bilddateien konvertieren, aus PDF-Dateien eine oder mehrere Seiten entnehmen, PDF-Dokumente mit Lesezeichen, Kopfzeilen, Seitennummerierung und Wasserzeichen versehen, vertrauliche Informationen in PDF-Dateien unwiderruflich löschen, Text und Bilder auf dem Tablet oder Smartphone hinzufügen oder bearbeiten, auf einem iOS- oder Android-Tablet PDF-Seiten neu anordnen, löschen oder drehen, sichtbare Informationen in PDF-Dateien unwiderruflich schwärzen, Audio, Video und interaktive Objekte zu PDF-Dateien hinzufügen, Bates-Nummerierung zu rechtlichen Dokumenten hinzufügen, Freigabe und Unterzeichnung, Links zu PDF-Dateien zur Ansicht, Prüfung und Unterzeichnung freigeben, Echtzeitstatus und Aktivitätsbenachrichtigungen für Dokumente erhalten, die zur Ansicht, Kommentierung oder Unterzeichnung versendet wurden, Feedback von mehreren Prüfenden online in einer PDF-Datei zusammenführen (keine Anmeldung für Prüfende notwendig), Ein umfangreiches Set an PDF-Kommentierungswerkzeugen nutzen, u. a. Textbearbeitung, Hervorhebungen und Notizen, rechtsgültige elektronische Unterschriften einholen und Antworten in Echtzeit nachverfolgen, mit Zertifikaten unterschreiben, Formulare anhand einer Ausfüllliste auf dem Desktop-Computer, Smartphone oder Tablet schneller ausfüllen, unterzeichnen und direkt abschicken, Papier- oder Word-Dokumente in ausfüllbare PDF-Formulare umwandeln, ausgewählte Kommentare in ein Word-Dokument exportieren, PDF-Dokumente mit Stempeln wie „Genehmigt“ oder „Entwurf“ versehen, PDF-Formulare durch JavaScript-Interaktivität aufwerten, PDF-Dateien automatisch optimieren, um die Dateigröße zu reduzieren, und Einstellungen anpassen und Preflight und Vorbereiten von Dateien für den High-End-Druck zu können.

 

Das ist der wohl längste Satz, den ich hier je geschrieben habe – und ich hab ihn noch nicht mal selbst gelesen!

 

 

 

Donnerstag, 18. September 2025

Facebook verteilt mal wieder Zückerchen an seine Digital Creators, damit die fleißig digital kreiieren.

 

FB-Zückerchen

 

Und die Nutzer sollen abonnieren, liken, kommentieren, folgen und die Glocke drücken? – Quatsch! Damit füttert man nur amerikanische Milliardäre. Stellt diese Homepage als Startseite ein und gut ist!

 

Man wird hier doch bestens informiert!

 

Auch wenn Ich nicht weiß, wie diese Nachricht über hirnzerstörenden Amöben zu gewichten ist:

 

 

Solche kleinen Meldungen kommen ja öfter mal. Aber Indien ist groß und der Maharadscha ist weit.

 

Anderseits hat Corona vor knapp sechs Jahren auch mit einer kleinen Meldung angefangen …

 

 

 

Freitag, 19. September 2025

»Auf die Spitze getrieben!«

Die aktuelle Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen sowie deren Herstellung und Patinierung. Es wurde aus dem Fundus zusammengetragen, was Kostümbildner, Gewandmeister, Schneider und Putzmacher hinter den Kulissen so schaffen.

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

»Auf die Spitze getrieben!« Ausstellung im Couven-Museum widmet sich den Kostümen aus dem Theater Aachen

 

 

 

Im Moment herrscht draußen wieder das SeptemberSpecial. Mir erschließt sich schon lange nicht mehr, worin genau der Reiz besteht, mit Hunderten anderen im Dunkeln zu stehen und einer mittelmäßigen Coverband beim Schrammeln zuzugucken.

 

Und dann auch noch Karnevalsmusik im Spätsommer? Als ich gegen 21 Uhr nach Hause kam und feuchte Wäsche aus der Waschmaschine im Keller holte, wummerte aus dem Elisengarten ein räuberisches »O-hoo o-oho-oh-hooooh, jo dat is, o-hoo o-oho-oh-hooooh, für die Iwischkeit!«.

 

Und als ich zehn Minuten später mit Wäscheaufhängen fertig war, waren die damit immer noch zugange!

 

 

 

Samstag, 20. September 2025

Happy Birthday, Anja!

(K.A., ob Du das liest; hab Deine aktuelle E-Mail-Adresse nicht … Aber egal.)

 

 

 

Morgens, am Bahnhof

 

Mal wieder bin ich frühmorgens in der Bahn unterwegs. Und preise meine ZEKLER-Level-2-Mickymäuse, die ich über die Earplugs vom Handy stülpe, um ungestört alte »Talk ohne Gast«-Folgen anhören zu können. (Bin gerade bei Februar 2024 und höre rückwärts.)

 

Morgens, am Bahnhof

 

Nur gelegentlich aufschauend erblickte ich einen Schwarm hyperaktiver Rentner auf Eifel-Ausflug, die sich mitsamt ihren E-Bikes neonfarben in den Waggon gekeilt hatten und dort Ein- wie Ausstieg zu einem sozialen Großevent werden ließen …

 

Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen hier nur eine KI-generierte Nachempfindung als Beleg:

 

Hyperaktive Rentner

 

Sowie: Helm auf im Zug – Sicherheit geht vor!

 

 

 

Morgen wird im Gerolsteiner Wald die Waldkugelbahn SILVADROM eröffnet. Spiel und Spaß im Büsch, damit die Pänz jitt lernen, belüftet werden und abends schön bettschwer sind.

Der Wetterbericht ist leider kein netter Bericht, daher lief ich den Parkour bereits heute schon mal ab – im Sonnenschein sieht das Ganze sicher viel freundlicher aus.

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Guckguck!

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Die Waldarbeiter-Aufsteller auf dem Waldlehrpfad finde ich sehr beunruhigend! Früher habe ich bei Nacht dort schon mal einen Waldspaziergang gemacht. Dabei war es oft wirklich zap-pen-dus-ter, und man musste die Stäbchen auf der Retina ordentlich zwingen, das letzte bisschen Restlichtinformation irgendwie zum visuellen Cortex zu bugsieren. (Die Zapfen hatten da schon längst Feierabend.) Beim schemenhaften Erahnen der Silhouetten dieser Pappkameraden wäre ich sicher gestorben!

 

Angst wegen der Geräusche wilder Tiere hatte ich damals nicht! (Ich hatte ja Iron Maiden in Volllast auf dem Walkman …)

 

 

 

Beim Löschteich war ich ja seit Jahrzehnten nicht mehr! Hoffentlich benötigt die Feuerwehr sein Wasser nicht wirklich, wenn es im Büsch mal brennt, denn er ist eher ein Gemüseeintopf.

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Der Schwemmfächer am Zufluss des Rasbachs ist ziemlich zugewuchert. Dort bauten wir einst ein aus Reisig, Matsch und Laub bestehendes Wehr. Bis so ein Opa des Weges kam und uns ermahnte: »Wenn jetzt die Schneeschmelze kütt!« Ja, ja, die Schneeschmelze! In der Eifel. Im Juli …

 

Das war wahrscheinlich derselbe Opi, der uns später mit seinem Gehstock den Grünen Knollenblätterich zerschlug, als wir den gerade photographieren wollten. »Esch mehn, dat wär ene Jiftijen!«

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Ich habe Fragen!

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

Waldkugelbahn und Gerolsteiner Wald

 

 

 

Abends gab’s ein, zwei Stubbis für die Helfer beim Triathlon auf dem Sportplatz. Und Pizza. Viiiel Pizza!

 

Eine Bekannte frug ob meines Familienstandes: »Und Du hast gar keine Kinder?«

 

Geklungen hat das wie: »Also überhaupt nicht?«, »Auch nicht ein bisschen?!«, »Probier doch mal!« und »Nur ein kleines Löffelchen!«

 

Bereits vorher kam breite Verwunderung auf, dass ich mit der Bahn angereist war: »Wie, hast Du denn keinen Führerschein?!«

 

Das immerhin kann ich verstehen: In der Eifel kein Automobil zu besitzen, gestaltet das Alltagsleben ungehörig aufwendig. Dort öffiaffin zu sein – Majusebetter!

Aber dass mindestens ein Ehepartner und zwei- bis vierteiliger Nachwuchs zum Mindset gehören, war mir so nicht bekannt. Was kommt als nächstes? Muss man einen Hund besitzen?! Eine halbe Doppelhaushälfte ist wahrscheinlich obligat.

 

Mir war nicht klar, dass ich in der Heimat ein Bohemien bin!

 

 

 

Sonntag, 21. September 2025

Wie befürchtet, gestaltete sich die heutige Veranstaltung im Walde eher feucht. Dennoch war eine Menge Menschen anwesend. Und dankenswerterweise hörte es während der Eröffnungszeremonie kurz mal auf zu regnen.

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

 

Ich fiel nicht nur wegen meiner zwei Kameras im Anschlag auf (»Komme mer jetz in de Volksfreund?«): Ich war auch der einzige in kurzen Hosen und nur mit T-Shirt … Aber hey, es war nass – nicht kalt! Und warum sollte ich mir was mehr anziehen, wenn anderen kalt ist?!

 

Zur Location passend gab’s leckeres Wildragout von der Verpflegungstruppe des DRK.

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

 

Ich schätze, die Kugelbahn wird eine ständige Maintenance benötigen, um Mooses, Flechten, Planktons und sonstigen Schmodders Herr zu werden. Sowie des zu erwartendem Vandalismus‘. Außerdem: Holz arbeitet! 24/7 – und weit unter Mindestlohn.

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Klein und Groß hatten ihren Spaß. Und das für nëmmen 1 Euro! So viel kostet eine bunte Holzkugel zum Rollernlassen nämlich. (Die man beim nächsten Waldspaziergang natürlich wieder mitbringen kann.)

 

Bereits am Automaten können die Eltern pädagogisch tätig werden – und die Pänz was lernen fürs Leben. Also mit Enttäuschungen klarkommen: »Ich wollte aber eine blaue Kugel!!!«

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

Man hat sich bei Entwurf und Bau eine Menge Mühe gegeben. Die Bahn besteht tatsächlich™ aus mehreren Einzelbahnen mit unterschiedlichen Thematiken, Designs und Schikanen. Und es folgen noch mehr!

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

 

Auf dem Heimweg wurde erst klar, wie viele Autos Menschen da waren!

 

Waldkugelbahn SILVADROM Gerolstein

 

 

 

Abends dann: Different Sky:

Sowie eine Frechheit sondergleichen: Nach einem grauen Regentag, pünktlich zum Sonnenuntergang!

 

different sky

 

 

 

Montag, 22. September 2025

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung. Sowie die Bahn leer und pünktlich!

 

Bahn

 

Das sollte sich im Tagesverlauf ändern …

 

Unverhofft bekam ich ein Stündchen Zeit geschenkt zum Sightseeing in Köln (am Rhein).

 

Sightseeing in Köln (am Rhein)

 

Sightseeing in Köln (am Rhein)

 

Liebe wo man hinsieht.

 

Sightseeing in Köln (am Rhein)

 

Sightseeing in Köln (am Rhein)

 

ẞänk jou for travelling wiss Deutsche Bahn!

 

Gerade letzte Woche wurde bekannt, dass das Neun-Euro-Deutschland-Ticket ab 2026 63 Euro kosten wird.

(Na ja, immerhin besser als umgekehrt …!)

 

60-Euro-Ticket

 

Finde den Fehler …

 

 

Außerdem kam raus: Die Bahn lässt schon mal Züge ganz ausfallen, um ihre Statistik zu verbessern. Genial: Ein Zug, der gar nicht kommt, kann nicht zu spät kommen! (Da wäre es doch jetzt konsequent, den Betrieb komplett einzustellen …)

 

Patrick, mach was!

 

Aber er tut ja was. Neuer Bahnchef wird: ein Mädchen! Das Übliche halt: Wenn alles am Ende ist, kommen Trümmerfrauen, um den Laden wieder aufzubauen. Viel Erfolg!

 

Evelyn Palla hat sogar einen Triebfahrzeugführerschein! Der Rest der Bahnvorständler hat wahrscheinlich einen Zug zuletzt von innen gesehen beim Sommerlager mit den Pfadfindern im achten Schuljahr …

 

 

Zwischen Köln (am Rhein) und Aachen traute sich sogar noch mal ein Kontroletti auf die Lichtung. Außer mein Deutschlandticket, fein säuberlich und unmittelbar scanbar auf dem Handy präsentiert, wollte der auch noch meinen Personalausweis (oder meinen Reisepass oder meinen Führerschein oder ein sonstiges Ausweisdokument) sehen.

Da musste ich dann also meinen lieben Podcast unterbrechen, am Hosenbein rumnesteln, um ans Portemonnaie zu kommen (Jahaa, aufgemerkt, liebe Taschendiebe, der Onkel trägt seine Geldbörse neuerdings am Oberschenkel, weil sie am Popo arg drückt beim Sitzen und den sexy Arsch komisch verformt!) und ihm meinen Perso darbieten.

 

Ich bewundere mich gerade für meine Contenance, dass ich ihn nicht angebrüllt habe, dass sein Scheißverein mich bereits eine Stunde Lebenszeit gekostet hat und er mir jetzt bitte nicht auch noch auf den Sack gehen soll. Alter, kriegt erstmal euren Kack-Laden auf die Reihe, bevor ihr zahlenden Kunden Erschleichen von Leistungen unterstellt!

 

 

Wenn man das hier sieht, weiß man, dass man bald daheim ist:

 

Weisweiler

 

Also: Noch!

 

 

 

Mittwoch, 24. September 2025

Neben dem Müschpark gibt es versteckt eine verlassene Mondstation, die ich gerne mal als Photo-Location nutzen würde. Leider ist das Gelände umfriedet und das Betreten verboten.

 

Mondstation

 

Mondstation

 

 

 

Die Aachener Zeitung hat da einen riiiesigen Skandal aufgedeckt:

Im Juli ist der Dienstwagen der amtierenden OB an der wegen »Schleifenlösung« neugestalteten Kreuzung Karlsgraben/Jakobstraße beinahe falsch abgebogen.

 

Teert und federt sie!

 

Zur Erläuterung: Die Oberbürgermeisterin ist gar nicht selbst gefahren, sondern war bloß Beifahrerin – und telefonierte währenddessen. (Falls sich einer wundert, dass sie nicht selbst und gar mit dem Fahrrad gefahren ist: Es ist üblich, dass Führungskräfte einen Fahrer haben, damit sie wertvolle Arbeitszeit nicht mit Rumgurken vertändeln, sondern in der Zeit was schaffen können.) Am Steuer saß nur eine Aushilfs-Chauffeurin, die sodann von der Polizei ermahnt und belehrt wurde. Sie hat also noch nicht mal ein Ticket bekommen!

 

Und von dieser Petitesse zu berichten, fällt diesem Leuchtturm der unabhängigen Berichterstattung genau heute ein, zweieinhalb Monate nach dem Vorkommnis – und vier Tage vor der Stichwahl fürs Oberbürgermeisteramt?!

 

Da ihr die Sache wohl selbst nicht ganz koscher vorkam, hat sogar die Chefredaktion höchstselbst einen fadenscheinigen »In eigener Sache«-Kasten in den Satzspiegel eingeschoben, in dem sie abwägt, was wohl besser wäre: Jetzt berichten, später berichten oder gar nicht berichten. Da man die Nummer wohl für irgendwie relevant hielt, veröffentlichte man sie jetzt. Also genau jetzt!

 

Wenn ich ein Abo hätte, würde ich es jetzt kündigen. Also genau jetzt!

 

Wer hat denn da so lange auf dieser Info gehockt? Hat etwa die Polizei diese »Nachricht« zweieinhalb Monate zurückgehalten? (Falls ja: Was hat sie sie überhaupt weiterzugeben?!) Stand damals einer von debiler Herkunft oder mit morbider Zukunft an der Kreuzung und scribbelte eifrig mit? Oder hing diese Information schon lange im Windfang über der Esse in der Räucherkate der Lokalredaktion?

 

Jedenfalls kommt die Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt einem guten Werbekunden zupass: Die Zeitung ist in letzter Zeit voll mit CDU-Reklame.

(Auch wenn gesagt wird, dass Redaktion und Anzeigenabteilung unabhängig voneinander sind: Die werden schon wissen, wo ihr Salär herkommt und warum es gegebenenfalls ausbleiben könnte.)

 

Auf Reddit gibt es übrigens ein Photo, auf dem der bunte CDU-Wahlkampfwagen einen Gehweg zuparkt – darüber fand ich nichts in der Zeitung!

 

SCREENSHOT

 

 

Und dann hat die AZ auch noch die Kommentarfunktion auf Facebook abgeschaltet, Menno!

 

Das Posting kann aber geteilt werden, und darunter finden sich dann jeweils mal wieder die schäbigsten Kommentare. (Ich bewundere all die Redlichen, die sich ins Stahlbad der Öffentlichkeit begeben!)

 

Mitverfasst hat diesen Artikel mal wieder dieser eine meinungsstarke Redakteur, der sich wegen seiner wohlmeinenden Berichterstattung, sobald hier eine x-beliebige Frittenbude aufmacht, wahrscheinlich auf Hausbon durch halb Aachen fressen kann; nomen est omen.

 

 

Dieses Blatt hat hier leider so was wie eine Monopolstellung. Eine vor ein paar Monaten neu erschienene lokale Wochenzeitung ist nicht »|wirklich eine Alternative.

 

 

 

Donnerstag, 25. September 2025

»Nuhr im Ersten« ist echt die beste Kabarettsendung! Denn sie ist so effizient: Eine Dreiviertel Stunde Sendezeit, die man bequem in zwölf Minuten schaffen kann. Aber auch nur, wenn Lisa Eckhart und Thorsten Sträter zu Gast sind.

 

Heute ging’s noch schneller: Unter drei Minuten – Rekord!

 

 

 

Freitag, 26. September 2025

Vor der Eröffnung der offiziellen Aachener Kunstroute heute Abend gab es nachmittags schon mal eine Kunst-Route in Form von Landart, die Martin Stockberg mit wässriger Kreide auf die Großkölnstraße aufrollerte:

 

Martin Stockberg Landart Aachen Großkölnstraße

 

Martin Stockberg Landart Aachen Großkölnstraße

 

Martin Stockberg Landart Aachen Großkölnstraße

 

Und weil ich da so blöd rumsaß, hat er mir spontan ein Motiv gewidmet!

 

Martin Stockberg Landart Aachen Großkölnstraße

 

 

 

Die frischeste Banane Aachens gibt’s im Moment an Wand vor der AIXART-Kunstgalerie:

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Der Lack war noch feucht!

 

Drinnen hängen viele weitere Werke des »Bananensprayers« Thomas Baumgärtel. Sein Name ist nicht so bekannt, sein Motiv umso mehr:

Vor fast 40 Jahren hat er angefangen, seine Banane an Eingänge von Galerien und Museen zu mullern. Inzwischen sollen es über 4.000 Kunststätten sein, die er mit seinem Signet verziert hat. Jeder, der je in einem Museum oder einer Galerie war, hat seine Banane wahrscheinlich schon einmal gesehen – oder ist zumindest an einer vorbeigeschlappt!

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Er ist ein netter Typ – der gerne aus dem Nähkästchen Farbdosenköfferchen plaudert.

 

Zum Beispiel, wie er mal in Kiew ein bereits existierendes Stencil mit seiner Banane ergänzt hat – nicht ahnend, dass das ein echter Banksy war! Tja, das Schicksal von Streetart …

 

Oder was er als sein größtes Kompliment bezeichnet: Nach vielen Jahren, als er schon einen etablierten Namen hatte, hat er sich mal vor einem Galeristen geoutet, dass er es war, der damals diese Banane bei ihm aufgesprüht hatte. Der schrie dann nur noch: »Das warst du? Du Arschloch!« (After all this time? – Always.)

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Spraydosen müssen vor Gebrauch geschüttelt werden. Zu diesem Zweck gab er eine Can einer Zuschauerin, die diese dann auch ganz hervorragend russelte. Daraufhin er: »Frauen können das einfach besser.« …

Ui-jui-jui au-au-au! (Rot brauchte er doch gar nicht …)

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

Die Veranstaltung begann um 17:30 Uhr und ich dachte, ich bleib mal ein halbes Stündchen, mach ein paar Bilder und, wenn’s gut läuft, ein Selfie … Im Endeffekt war ich bis nach acht vor Ort und führte tolle Gespräche, auch mit dem Künstler.

 

Bananensprayser Thomas Baumgärtel in Aachen

 

 

 

Dann ging’s aber zur Auftaktveranstaltung der Kunstroute in die Aula Carolina. Also zum »Klassentreffen der Aachener Kunst«, bei dem man sich einen groben Überblick über die 46 Galerien und Kunstorte verschaffen kann, die man in den nächsten zwei Tagen aufsuchen kann, beziehungsweise könnte. Niemand schafft alle!

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Man kann leider mehr verpassen als mitbekommen – und sich sehr unbeliebt machen, wenn man befreundete Künstler nicht aufsucht … (Stress!)

An den nächsten zwei Tagen hat man als Nur-Besucher den Vorteil, alle Stationen (theoretisch) aufsuchen zu können, während die Künstler ja vor Ort in ihren Galerien und Ateliers zugegen sein müssen.

 

 

 

Samstag, 27. September 2025

Heute vor 45 Jahren strahlte das zweite deutsche ZDF die erste Folge von »Captain Future« aus. (In unseren Kreisen damals als Käptn Fjuutscha bekannt.)

 

Zum 50. Geburtstag in fünf Jahren wünsche ich mir eine vollständig restaurierte und vor allem ungeschnittene Fassung aller Folgen – und zwar in der richtigen Reihenfolge! Denn das 2DF hat damals munter gekürzt und durcheinandergeschmissen, damit's ins »Sendeschema« passt …

 

Die fehlende Synchro müsste mittels KI doch machbar sein! Auch wenn es bei lebenden Sprechern höchst unmoralisch ist, ihre Stimmen zu nutzen, sollte Künstliche Intelligenz im Sinne des Kunstwerks doch tätig werden dürfen. Zahlt den Erben von Wolfgang Völz, Jochen Schröder, Anita Kupsch, Michael Chevalier, Lothar Blumhagen und Horst Schön einfach eine adäquate Apanage.

Und vergesst bei den Tantiemen auch Hans-Jürgen Dittberner, Friedrich G. Beckhaus, Joachim Kerzel und Sven Plate nicht – denn die leben ja noch!

 

Oder versucht euch mal an einer Real-Verfilmung … Serviervorschlag:

 

Käptn Fjuutscher in echt

 

 

 

Spaß mit Spam: Eine »Paypal«-Mail, die von einem gaaanz anderen Absender kam, bot besten Service an:

»Ihr Kontoauszug ist verfügbar
HSehr geehrter Nutzer,
Ihr Kontoauszug für Juli 2025 steht jetzt online bereit. Sie können ihn über den folgenden sicheren Link abrufen.«

Sicherer Link? Muss ja gut sein!

Sie warnen sogar vor sich selbst:

»Sicherheitshinweis: Du erkennst Phishing-E-Mails oftmals schon an der Anrede; PayPal wird dich immer mit deinem Vor- und Nachnamen anschreiben.« …

 

 

 

Auf eine Waffel in »Antons Milchbar«, im Stil der Fünfziger:

 

Antons Miclbar, Aachen, Waffeln . Milchshakes, Softeis

 

Antons Miclbar, Aachen, Waffeln . Milchshakes, Softeis

 

 

 

Bei diesem Buch würden mich ein paar Rezepte speziell interessieren …

 

Kew-Gardens

 

Herkules-Smoothie:

1 Blatt Heracleum mantegazziani im Mixer pürieren, bis es aussieht wie frisch gemähter Rasen nach einem Gewitter. Sofort servieren! (Idealerweise in der prallen Sonne.)

 

Bärenklau-Risotto:

5 Stängel junger Bärenklausprossen mit 250 Gramm Risotto-Reis (Arborio) in 1 Liter Gemüsebrühe cremig ziehen lassen. Serviervorschlag: mit der Telefonnummer der Giftnotrufzentrale

 

Flambierte Panna Cotta:

Zwei behandschuhte Handvoll Bärenklau-Samen in der Pfanne anrösten und mit ordentlich Sahne, viel zu viel Zucker, und mordsteurer Vanille und Gelatine einkochen. Mit 500 Millimiter Rum übergießen und anzünden – weil’s jetzt eh schon egal ist!

 

Kew-Gardens Rezepte

 

 

 

Teil 2 meiner Aachener Kunstroute 2025:

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

 

Die »Galerie am Dom« in der Annastraße ist bestimmt älter als die Zeit! Die gab’s echt schon immer, aber nie zuvor war ich da auch mal drin. Dunkles Holz, Messingbeschläge, Einfachverglasung – es hätte mich nicht gewundert, wenn mich Karl Konrad Koreander persönlich dort empfangen hätte!

 

Aachener Kunstroute

 

Und alles voll mit Kunstwerken feinster Güte. Vor lauter Ehrfurcht getraute ich mich nicht, innen zu photographieren. Beziehungsweise mich auch nur zu bewegen (zu atmen), aus Angst, irgendetwas von den tollen Gemälden anzudötschen! (Leider habe ich zu wenig leere Wände – und zu wenig Geld.)

 

 

Funny: Etliche Künstler trugen mir an ihren Stationen auf, liebe Grüße an andere Künstler auszurichten! Falls ich also wen vergessen haben sollte: Liebe Grüße von Theo an Manni, von Manni an Robert, von Tanja an Klaus, …

 

 

 

Sonntag, 28. September 2025

Teil 3 der Kunstroute:

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

 

Kleiner Exkurs (in den Wald rein): Im Suermondt-Ludwig-Museum gibt es zur Zeit eine Ausstellung mit Photos aus Museen, auf denen die Besucher von Gestalt und Farbigkeit her mit den Gemälden korrespondieren. Joah, das kann ich auch:

 

Aachener Kunstroute

 

Ich mache aber kein Bohei daraus. Wenn ich solch ein Motiv entdecke, halte ich es dann einfach fest. Und lasse nicht schwülstig formulieren: »ein Meister der visuellen Symbiose zwischen Mensch und Kunst«, »verbindet er Menschen mit Meisterwerken«, »lässt die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen« und »definiert damit das Sehen und Gesehenwerden gänzlich neu«

 

Außerdem glaube ich dem Herrn keine elf Sekunden, dass er seine Motive einfach so, per Zufall, eingefangen hat! (Außer er ist im Erstberuf Museumswächter und muss jede Woche 40 Stunden mit gestrengem Blick Besuchern beim Kunstgenuss in den Nacken starren. Dann kann einem die Zeit schon mal was lang werden und man sucht sich ein Hobby!)

 

 

Aachener Kunstroute

 

Kein Zufall: Die Herrschaften auf dem Bild sind absichtlich die Herrschaften in der Zeitung!

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

Aachener Kunstroute

 

 

Letztendlich habe ich 16 von 46 Stationen absolviert. Die Photos sind nun auch eine Reise für den, der nicht mit unterwegs war. Travelling without moving!

 

Aachener Kunstroute

 

 

 

Und jetzt noch ein bisschen Politik:

 

It’s a boy!

 

Überraschen tut mich die Niederlage der Grünen jetzt nicht so sehr … Ein paar mehr sichtbare Erfolge und spürbare Entlastungen fürs Volk hätten geholfen! Sowie ein großes bisschen weniger Genderstress. (Überall Sternchen in städtische Texte einstreuseln und bei öffentlichen Reden krampfhaft »überfraut« statt übermannt und »Frauschaft« statt Mannschaft oder Herrschaft sagen zum Beispiel.)

 

 

Nach der Stichwahl steht nun fest: Wir bekommen einen neuen OB, Michael Ziemons, den Falschparker bisherigen Sozial- und Gesundheitsdezernenten der Städteregion. Als solcher hat er während der Pandemie einen guten Job gemacht, ist generell ein netter, nahbarer Kerl – und muss sich nun ebenfalls den gegebenen Problemen durch den Wandel der Zeiten in der Stadt stellen. Sich leerende City, marode Straßen und historische Abwasserkanäle werden nicht sofort und nicht von alleine wieder heile. Daher: Viel Erfolg! Zukunft wird mit Z geschrieben.

 

 

Der neue OB ist voll jung! An den nächsten Iden des März wird er gerade mal 50. (Mein Tipp: Nicht im Theater feiern …)

 

 

Die Häme, die auf FB jedoch nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse erneut aufbrandete, war mal wieder ekelhaft. Was sag ich Häme – purer Hass war es, der in etlichen Kommentare unverhohlen rausgekotzt wurde. Also zusätzlich zum obligaten Die Grünen!!1elf!-Bashing.

 

Leute, wir beruhigen uns wieder: Wahrscheinlich werden ab morgen nicht alle Straßen blau angestrichen, der Katschhof nicht zum Parkplatz, der Lenkungspunkt Karlsgraben/Jakobstraße nicht zum »Platz der Mobilen Vernunft« und der Grabenring nicht zum Robèrt-Mangeur-Schnellweg!

 

 

 

Apropos:

Oft hört oder liest man »Die Entscheidung ist gefallen.« oder »Das Urteil ist gefallen.«. Aber eigentlich ist die Entscheidung ja nicht etwa (hin)gefallen, sondern gefällt worden.

 

Einen Baum kann man fällen, also mit der Axt umhauen. Anschließend fällt der dann wirklich. Aber Urteil holzt man in der Regel nicht ab …

 

Diese Inkorrektheit mag mir nicht gefallen. Aber es ist wahrscheinlich wie mit den »evakuierten Menschen«; das kriegen wir nicht wieder los.

 

 

 

Montag, 29. September 2025

Sprach ich nicht gerade noch davon? Unter einem AZ-Artikel, in dem von der Stichwahl zum Oberbürgermeister und zum Städteregionsrat berichtet wurde, bat eine einzelne Leserin darum, »gendersensiblere Sprache« zu verwenden, denn sie fühle sich als Frau da nicht »mitgemeint«.

 

Aua!

 

Es ging in dem Text ja auch gar nicht um sie, sondern um ein politisches Amt; sie war damit natürlich nicht gemeint!

 

Warum tun gewisse Kreise so, als wäre diese Genderei schon beschlossene Sache? Das ist sie nicht! (Auch wenn sie es perfiderweise stur durchziehen wie bei der chinesischen Wasserfolter.)

 

Aber wehe, man(n) sagt etwas zu laut, was man vom Gendern hält, dann bekommt man trotz belastbarer Argumente die Standard-Litanei um die Ohren gehauen: »Sprache ändert sich eben!« (Ja – aber warum nicht mal zum Besseren?!), »Was regst du dich denn so auf, alter weißer Mann!«, »Haben wir keine wichtigeren Probleme?« und »Kann ja jeder machen, wie er will.« (Ich höre das immer in so einer pikiert-knatschigen Mädchenstimme.)

 

Neuerdings im Trend: Wenn man nicht gendert, wird einem vorgeworfen, man wäre rechts, rechtsradikal oder gleich ein Nazi …

 

So ein Ding daraus machen und sich dann wundern, dass die AfD sich mit breitem Arsch auf das Thema setzt und damit Wähler keschert – wieso?!

 

 

 

Dienstag, 30. September 2025

Das wird diesmal ein ganz, ganz hässlicher Abtritt diesen Monat …

(Aber erst mal abwarten, wenn ich morgen von meiner Darmspiegelung von vor einem Jahr erzähle!)

 

Apropos Shithole:

  • Trump ruft wegen angeblich ausufernder Kriminalität den Notstand aus und setzt die Nationalgarde in Städten ein. (Im Moment noch nur in US-Städten!)
  • Trump will kontrollieren, was in amerikanischen Museen gezeigt wird.
  • Trump versucht, sich die Universitäten gefügig zu machen.
  • Trump will Wahlkreise neu zuschneiden lassen, um so mehr Stimmen für die Republikaner zu sichern.
  • Trump lügt kackendreist, er hätte sieben Kriege beendet. (Und niemand widerspricht ihm wahrnehmbar.)
  • Trump lässt das Verteidigungsministerium in Kriegsministerium umbenennen. (»Streichholz und Benzinkanister«)
  • Trump hätte gerne den Friedensnobelpreis. (Netanyahu hat ihn vorgeschlagen …)
  • Trump beschimpft die Vereinten Nationen bei ihrem Jubiläum und sondert eine Rede voller Falschbehauptungen ab.
  • Trump lässt ihm unliebsame Late-Night-Moderatoren canceln; die Fernsehsender machen willfährig mit. (Okay, Disney rudert zurück, weil ihnen die Abonnenten verlustig gehen. Power to the people!)
  • Trump vermutet Sabotage und fordert Verhaftungen wegen einer ausgefallenen Rolltreppe. (Wahrscheinlich hat er stundenlang darauf ausgeharrt, bis Rettung kam …)
  • Trump fordert desgleichen wegen Problemen mit einem Teleprompter bei der UNO – die ebenfalls Mitarbeiter von ihm verursacht haben.
  • Trump lässt die SA ICE-Behörde Razzien durchführen, Menschen festnehmen und einschüchtern.
  • Trump lässt Menschen im obskuren Migrantenhaftlager »Alligator Alcatraz« verschwinden.
  • Trump wollte einen kritischen General zum Tode verurteilen lassen. (Joe Biden hatte ihn aber zum Glück vorsorglich begnadigt.)
  • Trump verkündet »I hate my opponent and I don't want the best for them.« – und zwar auf einer Trauerfeier, auf der sogar die Witwe eines ermordeten Rechtsradikalen versöhnliche Töne anschlug.
  • Trump baut sein Land zielsicher – und ziemlich schnell – zur Autokratie um. (Ich bin gespannt, wann Afghanistan, Irak und Libyen Truppen schicken, um die Demokratie einzuführen.)

Diese Liste ist nicht vollständig!

 

Nächstes Jahr könnten die USA ihren 250. Geburtstag feiern. Glückwunsch jetzt schonmal. (Wer weiß, was bis dahin noch geschieht!) Aber ist das dann vielleicht auch mal genug?!

 

 

 

Eigentlich hatte ich einen Plot-Twist erwartet –

doch dann ist etwas völlig anderes passiert!

 

MEMO an mich: Nicht mehr so viel erleben!