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Bevor man anfängt zu werkeln, kann man schon mal die Friteuse auf ungefähr 155°C hochheizen. |
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1 kg Kartoffeln (mehligkochend) |
schälen und zu langen Stäbchen schneiden. |
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(Kantenlängen ungefähr 10 mm × 12 mm) |
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Die Kartoffelstifte in einer Schüssel mit reichlich Wasser waschen, um Stärkereste zu entfernen. Anschließend auf einem Küchenhandtuch ausbreiten und mit einem zweiten Handtuch trockenrubbeln. Die Kartoffeln werden 2 mal frittiert: Frittierte man sie nur einmal, würden sie innen nicht richtig gar oder außen zu dunkel werden. (Am besten frittiert man diese Menge in zwei oder drei Chargen nacheinander. Denn frittiert man sie in einem Durchgang, kühlt das Fett in der Friteuse zu sehr aus. Außerdem können die meisten Fiteusen die gesamte Menge ohnehin nicht fassen.) Man füllt also die Kartoffelstifte in die Friteuse und gart sie für circa 10 Minuten. (Sie dürfen auf keinen Fall dunkel werden; sie sollen nur Wasser verlieren und innerlich weich werden.) Die Friture herausnehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Für den zweiten Durchgang die Friteuse auf 170°C hochheizen und dann die vorfrittierten Fritten zuende frittieren, bis sie goldgelb und knusprig sind. |
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Was ist daran nun so »speciaal«?! |
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Über die Fritten stilecht nur im Pappschälchen einen Klacks |
Mayonnaise (selbstgemacht) |
geben, darüber ein Spritzerchen |
Curry- oder Tomatenketchup |
und darauf |
2 EL gehackte frische Zwiebeln. |
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»Deutsche« Fritten |
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Fritten auf deutsche Art macht man genauso, allerdings schneidet man sie in Streifen mit nur jeweils 8 mm Höhe und Breite (»Feinschnitt«"). |