– November 2016 –
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Echt jetzt – Dezember?! Schon so spät?
Ich hab mich gerade erst dran gewöhnt, 2016 zu schreiben!
Freitag, 2. Dezember 2016
Über Karma spricht man nicht … aber ein Screenshot geht in Ordnung, glaub ich …
Apropos Karma: Der diesjährige Neuzugang in der Weihnachtsbäckerei heißt »Arni«. Benannt nach dem beliebten Jodel-Igel. Die Arni-Kekse oder Igelplätzchen mit Schoko und Kokos sind sehr, seeehr lecker – Weihnachten erleben die wahrscheinlich nicht mehr …
Samstag, 3. Dezember 2016
Geracknete Juden? Ich habe keine Ahnung, was das sein soll, noch was ich davon halten soll …:
Sonntag, 4. Dezember 2016
Nico Rosberg beendet seine Formel-1-Karriere. Dort gibt es nach dem Weltmeistertitel nichts mehr für ihn zu gewinnen. Weil er aber die Herausforderung sucht, fängt er demnächst bei der #formelASEAG an, heißt es …
Montag, 5. Dezember 2016
Oha, ich hatte im Oktober ja einen wichtigen Jahrestag ausgelassen: 20 Jahre Tomb Raider! Wir erinnern uns, bis zum Teil »Angel of Darkness« verbrachte ich jährlich immer einige Wochen mit Lara Croft im Kampf gegen das Böse auf der Suche nach wertvollen Artefakten.
Bis die Idioten von Programmierern die Spielsteuerung am PC änderten und ich die arme Lara immer gegen die Wand laufen ließ!!! Game over.
Ich würde sooo gerne nochmal mit ihr von Klippen springen und mich über Abgründe hangeln! Wir waren echt ein gutes Team. Am besten google ich mal nach Walkthroughs bei Youtube – wenn da nicht das enervierende Gesabbel des Spielers wäre.
Dienstag, 6. Dezember 2016
Alle Jahre wieder:
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Fürchtet euch nicht!
Freitag, 9. Dezember 2016
Hey, kurzlebige 2016er Promis, fragt doch mal nach bei Kirk Douglas – der weiß, wie's geht, der wird heute 100. Happy Birthday, Spartacus!
Achim Mentzel, Alan Rickman, Anton Yelchin, Arne Elsholtz, Bud Spencer, David Bowie, Doris Roberts, Erika Berger, Fidel Castro, Gene Wilder, George Kennedy, George Martin, Glenn Frey, Götz George, Guido Westerwelle, Hans-Dietrich Genscher, Hugo Strasser, Keith Emerson, Leonard Cohen, Maja Maranow, Manfred Deix, Manfred Krug, Michael Cimino, Peter Lustig, Prince, Robert Vaughn, Roger Cicero, Roger Willemsen, Rupert Neudeck, Umberto Eco, Uwe Friedrichsen, Wolfgang Rademann – und dies‘ Jahr ist noch lang nicht vorbei!
Auf Platz eins der Dinge, die mich nicht interessieren: Mein Facebook-Jahresrückblick.
Auf Platz eins der Dinge, die mich noch weniger interessieren: anderer Leute Jahresrückblicke!
Facebook kann man nun für ein paar Tage getrost abschalten: Die Zeit der automatisch erstellten Videos mit allem Wichtigen – beziehungsweise allem, was FB für wichtig hält – ist gekommen und beherrscht die Startseite.
Man kann sein Jahresfilmchen aber auch selbständig bestücken, also nur die schönsten Bilder rauspicken. Bei mir wäre das angesichts zehntausender grandioser Photos jedoch eine Herkulesaufgabe, eher mistete ich den Stall des Augias aus. Auf den meisten bin ich ohnehin nicht drauf.
Als viel amüsanter stelle ich mir daher vor, lauter Bilder von Randerscheinungen auszuwählen, die so gar nichts mit mir zu tun haben!
So viele Likes!
(Dieses blöde Grinsefressenemoji werde ich niiiemals benutzen!)
Und da war ich überall? Ich komm ja richtig rum …
Samstag, 10. Dezember 2016
Habe gerade ein ganz traurige Geschichte gehört von einem Typen, der einem Mädchen letztes Weihnachten sein Herz gab, sie es aber gleich am nächsten Tag weiterverschenkte. Frauen, echt jetzt mal!
Tatsächlich hab ich erst heute erstmalig für diese Saison – und nur ganz kurz – »Last Christmas« gehört.
Und zwar auf dem kleinen aber sehr feinen Weihnachtsmarkt in Gerolstein:
Sogar mit Feuerwerk – da brauch ich zu Silvester gar nicht mehr raus!
Sonntag, 11. Dezember 2016
Immer noch Weihnachtsmarkt in der tiefen Eifel, und zwar mit dem wieder mal längsten Kuchen Gerolsteins:
Tarnung ist alles!
Montag, 12. Dezember 2016
Das Gerolsteiner-Brunnen-Werk am östlichen Eingang des gleichnamigen Ortes wurde plattgemacht. (Keine Angst, das war nur die alte Betriebsstätte – es gibt weiterhin den guten Sprudel zu kaufen!)
Nun klafft dort eine recht große freie Fläche, auf der sich etwas schönes Neues bauen ließe. Auch eine Wiese wäre fein. Doch die nun publizierten Vorschläge von Gutachtern machen wenig Hoffnung: Zur Ansiedlung empfohlen werden ein Supermarkt, ein Getränkemarkt, ein Bäcker, ein Lottogeschäft, ein Blumenladen sowie weitere Geschäfte.
Gute Güte, geht es vielleicht noch öder? Ist nicht Sarresdorf schon voll davon? Wieviel Zeug sollte man denn noch kaufen wollen?
Und natürlich soll bei allen Überlegungen die aussterbende Innenstadt »belebt« werden. »Beleben«, ja sicher! Mit stabiler Seitenlage ist da nichts mehr zu wollen, auch Reanimation mit Herzdruckmassage und Defibrillation (mindestens 4 kV) bringen nichts mehr. Als ob dann die Heerscharen von Shoppern sich über die B410 hoch in die Altstadt trauen würden. (Für Fußgänger ist doch auf der Sarresdorfer Straße schon nahezu unmöglich, die Straßenseite zu wechseln.) Wie letztens ein schlauer Mann sagte: »Leute, die Innenstadt ist tot!« Die Zeiten von Schuhkartonläden ohne Parkplatz sind einfach vorbei.
Wie wäre es denn mal mit Freizeitangeboten? Ein Park, ein Festplatz, ein Abenteuerspielplatz, ein Campingplatz oder ein Hotel – für einen staatlich anerkannten Luftkurort mit touristischem Anspruch, Image und Potential gibt es nämlich bemerkenswert wenig Hotels.
In Anbetracht dieser stadtplanerischen Phantasielosigkeit schaut man mit Bangen auf die weiteren anstehenden Baumaßnahmen:
Es ist gerade eine Zeit angebrochen, in der man eine Menge Weichen stellen könnte. Denn nach all den Großprojekten wird man Gerolstein nicht mehr wiedererkennen.
(Und damit nicht genug: Mainz will ja sogar die Landkreise umbasteln! Wenn es dumm läuft, gehört Gerolstein bald zum Kreis Bitburg-Prüm – dann wird man Daun womöglich noch hinterherweinen …)
Es fehlt nur, dass sie die Munterley noch weiß kälken!
Donnerstag, 15. Dezember 2016
R.I.P. Walt Disney († 1966)
(Dafür, dass er nun schon seit 50 Jahren tot ist, macht der Kerl noch verdammt gute Filme!)
Freitag, 16. Dezember 2016
29 Bretter und Leisten, 80 Schrauben, 12 Holzdübel und diverser Kleinkram – der neue Esstisch steht!
Sonntag, 18. Dezember 2016
Weihnachten rückt bedrohlich näher, erkennbar an der alljährlichen X-mas-Show der Geestylers in Würselen.
Montag, 19. Dezember 2016
Abends: In Berlin ist ein Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt gerast, es gibt viele Tote und Verletzte.
Mehr weiß man noch nicht! Aber dennoch sind das Fernsehen und vor allem die sogenannten Sozialen Medien voll von Spekulationen, Schuldzuweisungen und Fehleinschätzungen.
Wie wäre es denn mal, wenn alle nach so einem furchtbaren Ereignis einfach mal für 24 Stunden die Klappe halten und stattdessen eine Kerze ins Fenster stellen würden? Oder von mir aus auch aufs Profilbild.
In Gedanken bin ich bei den Opfern und Angehörigen. Ansonsten blende ich die Nachrichtenlage aus, beziehungsweise schalte ich sie ab – es gibt ja ohnehin noch keine belastbaren Erkenntnisse; und es kann sie auch noch gar nicht geben.
Der WDR untergräbt mein Ansinnen: Während einer süßlichen Weihnachtsschmonzette abends um elf blendet er alle zwei Minuten ein, dass was Schlimmes passiert ist. Hey WDR, Ihr müsst Euch mal entscheiden! Diejenigen, die sich fürs Tappen im Dunkeln interessieren, hängen mit Sicherheit vor den Tagesthemen oder NTV und schauen sich garantiert nicht an, wie die vernachlässigte Ehefrau Jutta Speidel Weihnachten ohne ihren Mann Henry Hübchen feiern will und stattdessen mit der alleinerziehenden Gesine Cukrowski gegen die Gentrifizierung des Hamburger Hafens kämpft. (Achtung Spoiler: Alles wird gut!)
Dienstag, 20. Dezember 2016
Am Tag nach einer Katastrophe kommt es medial stets noch ärger: Forderungen und parteipolitische Instrumentalisierung zuhauf! Ich habe den starken Verdacht, dass so einige nur auf ein Desaster warten, damit sie ihre Wunschzettel voller Repressalien aus der Schublade kramen können. (Ja, Seehofer und Scheuer, Ihr seid gemeint! Ich finde, nach der Durchsetzung dieser Schwachsinnsidee mit der Pkw-Maut sollte die CSU sich bis ans Ende der Legislaturperiode ganz ruhig verhalten.)
Einschränkungen der Freiheit und sonstigen Bürgerrechte und Überarbeitung der Flüchtlingspolitik – was man eben immer schon mal machen wollte. Auch wenn man immer noch nicht viel mehr weiß. (Außer, dass der sogenannte IS sich zur Tat bekannt hat – aber der reklamiert irgendwann sicher auch das schlechte Wetter für sich.)
Was wollen Terroristen nochmal? Angst verbreiten und die politische Ordnung (zer)stören. Na, Klassenziel fast erreicht!
Und denjenigen, die bei ihren Parteitagen so darauf bedacht sind, keine Pressevertreter anwesend zu haben, wird bereitwillig eine Bühne geboten: Tagesschau, es ist mir scheißegal, was die Rattenfänger von der AfD an geschmacklosen Schuldzuweisungen dazu rausblasen, noch bevor die Tränen trocken sind!
Die Kanzlerin hat was Treffendes gesagt: »Wir wollen nicht damit leben, dass uns die Angst vor dem Bösen lähmt« – das ist mein Mädchen!
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Ich glaube übrigens, dass der Coca-Cola-Weihnachtstruck dieses Jahr nicht so gut ankommen wird …
Im Rahmen meiner proaktiven Realitätsverdrängung habe ich mich heute an den zweiten Teil meiner Weihnachtsbäckerei begeben. Spät genug. Wie man sieht, ist dieses Jahr alles auf Effekt gebügelt: Die Arni-Kekse buk ich ja schon letztens zum Karmafarmen in der Jodelgemeinde.
Nun kamen noch hinzu:
Feenküsse (baiserummantelte Toffifee) und …
… pinke Glitzereinhörner.
Vergiss um Himmels Willen nicht die scheiß Herzchen!
Wobei ich mir das Backen doch eigentlich sparen könnte: Zwei Stockwerke tiefer residiert schließlich temporär Printen Klein – und jedesmal, wenn ich das Haus verlassen oder zurückkehren will, bekomme ich ein Probierkörbchen mit Kräuterprinten-Konfekt zur Entnahme entgegengehalten: »Kennen Sie die Aachener Printen?« Ja, kenne ich. Greife aber dennoch gerne zu … An guten Tagen gibt's sogar eine Kostprobe der schokoummantelten »PRINtillo®-Mini Schoko-Nuss Mischung«!
Freitag, 23. Dezember 2016
Das ist mir in meiner Eigenschaft als Jodel-Moderator gerade als Spoiler zur Zensur vorgelegt worden …:
Am Freitag vor Heiligabend kommt stets »Der kleine Lord« – ein gottverdammter Klassiker! Nun bin ich bereit für Weihnachten.
Natürlich hat es die ARD geschafft, mal wieder einen »Brennpunkt« (mit mutmaßlich minimalem Erkenntnisgewinn) auf 20:15 Uhr zu packen. Doch einerlei, seit Kurzem gibt es den kleinen Lord auf digitalem Speichermedium. Also haben wir den Film synchron zur eigentlich geplanten Zeit gesehen.
(Nimm das, ARD!)
Und danach gleich nochmal, denn auf der Blu-ray Disc befindet sich auch die lang erwartete Originalversion: Ich wollte immer schon mal wissen, wie diese geschmeidige Sprache im Englischen klingt. Die frenetischen »Ich gucke Filme nur in der Originalversion, die ist viiiel besser!«-Sager muss ich hier abermals in die Schranken weisen: Die deutsche Fassung ist um Längen besser gelungen!
Abgesehen davon finde ich es wahnsinnig anstrengend, einen Film mit O-Ton zu gucken – auch wenn ich der englischen Zunge mächtig bin, so verstehe ich regelmäßig dennoch nur die Hälfte.
Ein paar der schönsten Zitate:
Als nächstes wünsche ich mir mal das Buch von Frances Hodgson Burnett.
Und dann den Soundtrack. Beziehungsweise – warum kleckern? – dass ein Orchester den Score live aufführt!
Samstag, 24. Dezember 2016
Haha, was lacht mich denn da auf dem Grabbeltisch im Eingangsbereich der Mayerschen Buchhandlung an?
Für 4,95 Euro nebenan? Dafür kann man's nicht selber schreiben!
Sonntag, 25. Dezember 2016
I'm dreaming of a white Christmas …
Was macht der Maibaum bei der Büschkapelle?
Hm, meine Geschenke werden auch immer kleiner …
Häh?!
Halt, Moment, ich hatte was vergessen, es gibt noch ein zweites:
Ich hege die Theorie, dass alle zehn, 15 Jahre die Dinosaurier eine Renaissance in der Kindergunst erfahren. Im Moment ist es mal wieder so weit. Und ist dieser Diplodocus nicht herzallerliebst, mit seinen Bokeh-Herzchen vom Tannenbaum?
Montag, 26. Dezember 2016
Eigentlich wollte ich die Weihnachtstage mal nachrichtenlos verbringen, habe aber am zweiten Weihnachtstag unvorsichtigerweise frühmorgens ins Handy geguckt – sowohl im Affekt als auch im Bett:
»Last Christmas«, diesmal wirklich …
R.I.P., George Michael.
Oh, da kam dann doch noch das Sönnchen raus! Also bestand der zweite Weihnachtstag mal wieder aus Nichtenjagen auf der Löwenburg.
Und spielen. Bei der Jugend derzeit schwer angesagt: Monopoly in der abgespeckten Junior-Version »Eiskönigin« mit Elsa, Anna und Olaf – das bunte Starterset für angehende Kapitalistinnen.
Gespielt wird mit der Währung
– wir haben das mal mit »Moppen« übersetzt. (Erst später las ich, dass
das M für »Mark« steht … kann man ja nicht wissen!)
Ziel des Spiels ist, alle anderen Spieler in den Bankrott zu treiben – was ein Spaß zu Weihnachten! Doch meine moralisch überaus gefestigte Nichte (7) geht dem Raubtierkapitalismus nicht so schnell auf den Leim: Immer wieder versuchte sie – vom Glück geküsst – dem kurz vor der Pleite stehenden Onkel das ein oder andere Scheinchen zuzustecken und ihn mit diesen Geldgeschenken zu unterstützen.
Doch nein, mein Kind, hier heißt es, hart bleiben! Und realistisch. Spiele sind sehr wichtig. Sie bereiten Jungen und Mädchen auf das große Spiel vor, das Leben heißt.
Das erwachsene Monopoly habe ich vor über 30 Jahren zuletzt gespielt – und da eigentlich auch nur das Spielgeld benutzt, zweckentfremdet als Einsatz fürs Pokern. (Das Zocken mit echten Geldscheinen kam auf Dauer zu teuer. Und wenn wir um Nüsse, Rosinen oder Schokolinsen gespielt hatten, kam es ganz schnell zu Deflation – weil ich mein Kapital aufaß …)
Habe ich bereits hinreichend mein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass es von so vielen Sachen kein Original mehr gibt? Das mir bekannte »richtige« Spiel im Design der 70er/80er Jahre ist nicht mehr zu haben, dafür Dutzende spezialgelagerte Sondereditionen: Angry Birds, Banking, City, Classic, Deluxe, Der Hobbit, Die Börse, Disney, Hotels, Imperium, James Bond Edition, Marvel Universe, Mega, Millionär, Nostalgie, Pokemon, Retro, Revolution, Sponge Bob, Star Wars, Weltreise, World und Wasweißich!
Besonders aktuell: Die deutsche Edition von 1935, mit der Nazi-Hochburg »Insel Schwanenwerder« als Schlossallee – das wird die AfD doch sicher freuen.
Darüber hinaus gibt es Monopoly-Ausgaben für diverse Nationen und auch Orte. Sogar für Aachen! In dieser fehlen allerdings die wichtigsten Straßen, Kaltbachgässchen, Adalbertstraße und Ursulinerstraße. Oder sind falsch geschrieben: »An der Schanze« …
Dienstag, 27. Dezember 2016
Eine ziemlich dämliche Entwicklung greift mit Macht um sich: Gegen ein paar treffende englische Ausdrücke ist ja nichts einzuwenden, Sprache lebt und entwickelt sich – und das tat sie immer schon. Ohne Latein sähe es hier sehr karg aus. Und ein paar Anglizismen mehr vertragen wir auch noch.
Doch in letzter Zeit lese ich in deutschen Sätzen immer wieder »random« und »instant« – was bitte ist denn an »zufällig« oder »sofort« auszusetzen? Die englische Variante ist weder kürzer noch schöner noch passender. Also, was soll der Quatsch?
Könnten wir das mal bitte lassen? Ja?! Danke!
Besonders albern wird es, wenn der anglophile Schreiber die Bedeutungen verwechselt: »safe« ist etwas anderes als »sure« – da kannst du mal sure sein. Aber instant!
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Die Prominenz dürfte sich freuen, wenn 2016 endlich zuende ist – es war kein gutes Jahr für Musiker und Schauspieler. (Wobei der Neujahrstag 2017 auch nur trügerische Sicherheit verspricht …)
Gestern ging Carrie Fisher von uns, besser bekannt als Prinzessin Leia. Eigentlich auch nur bekannt als Prinzessin Leia …
Das ist zwar traurig, aber jetzt mal ehrlich, Ihr Leute, die Ihr Eure Facebook-Seite mit Kondolenzanzeigen zupflastert: In welchen Filmen war sie außerdem noch maßgeblich beteiligt? Wie hieß ihr Rollenname da? Na?
Ebenfalls gestern verstarb Claude Gensac – die ist mir weitaus besser in Erinnerung, als standhafte Darstellerin in diversen Luis-de-Funès-Filmen.
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Die Aachener Jodel-Community ist ganz aus dem Häuschen ob des Topjodels #tornado:
Eine random eingefangene Windhose auf dem Sportplatz Königshügel der Jodelhauptstadt Aachen von vor drei Monaten brachte es mittlerweile auf geschichtsbuchverdächtige 10.816 Upvotes – and counting.
Freitag, 30. Dezember 2016
Wie jedes Jahr zu dieser Zeit soll mir bitte niemand weiszumachen versuchen, dass es uns nicht gut ginge, wir Probleme hätten oder es uns an irgendetwas fehlte.
Samstag, 31. Dezember 2016
Call me the Selfie-King!
In einem Anflug von jugendlichem Leichtsinn dachte ich mir, bastle ich doch mal eine kleine Collage aus den Selfies, die bei meinen Shootings und ein paar Events mit anderthalb Kilo Spiegelreflex in der Hand und dem Daumen auf dem Auslöser entstanden sind. Alter, bei knapp 100 Stück habe ich es drangegeben! Allerdings war es genau die richtige Übung, das Jahr 2016 nochmal würdig Revue passieren zu lassen.
See you on the other side!
Lieber Weihnachtsmann, da Du sie doch jetzt eh nicht mehr brauchst:
Kannst Du mir nicht Deine Liste mit den unartigen Mädchen geben?